Die Kamera klingelte vor 9. nach weniger als 3 Stunden im Bett schaffte ich es vorm 9:30 Abpfiff zum Frühstück. Das lohnte sich: eine gute Auswahl aus Brot, Wurst und Müsli. Mit 2 Eiern, Café und Saft war ich bald satt und zufrieden. Dann unter die Dusche, packte meine Sachen und checkte nach 10 aus.
Ohne Eile lief ich etwas herum. In ’nem Souvenirladen kaufte ich ’nen Topp für 60 SEK. Ich hatte nach 145 SEK jetzt also nur noch 85. Auf dem Bahnhof wollte der Ticketautomat für die Rückfahrt 90 SEK. So muss ich noch etwas tauschen. Ich gab zwei große Münzen von 10 Schweizer Franken ab und bekam dafür viel zu viel Kronen. Vielleicht kann ich mir noch was kaufen. Dazu kam es nicht. Die letzten paar Minuten auf meinem Internet-Ticket vertippte ich noch mit emails. Der Zug nach Kopenhagen hatte ein paar Minuten Verspätung. Alles klappte Schlag auf Schlag. erst mal mussten Eisklumpen vorm Zusammenstecker zweier Zugteile abgehackt werden. So saß ich dann im Zug und ’ne halbe Stunde wieder in Dänemark. Ein Schaffner kam nicht vorbei…
Dann endlich – rein und zurück nach Dänemark. Kein Schaffner.
Wieder im Kopenhagener Bahnhof reimte ich mir ausm Bild auf der Camera die Straße des Hotels zusammen. Die fand ich gleich auf ’ner Karte im Bahnhof. Musste der Hinterausgang sein. Kaum draußen sah ich schon das Neonschild. einfacher geht’s nicht.
Beim Einchecken fand man mich erst nicht im System. Er fand mich dann doch in den Ausdrucken. Zweite Etage, winziges Zimmer, Dusche und Bad aufm Gang. Ich hatte kaum was besseres erwartet. Nur kostenloses WLAN kam keins rein. Zum Schlafen brauchte ich das nicht und jetzt war mir ’ne Mütze davon auch wichtiger. Nach einer Stunde im Traumland ging’s gegen 17:00 wieder los.
Erst holte ich mir ’nen Hot Dog. Irgendwie hatte ich die Stadt schon gesehen. Es gibt noch ’ne Menge Museen und Sehenswürdigkeiten. Jetzt erst mal nicht. Wieder war’s kalt und inzwischen dunkel. Das/der Tivoli öffnet am 13. April auf.
Bei McDonalds orderte ich mir ’nen Kakao mit Eis oben druff und Carrotcake daneben. Mi dem DS bewaffnet dachte ich eigentlich an Internet. Hier hat Nintendo wohl kein Abkommen, man müsste zahlen. Ich lief weiter runter. Vorm Opernhaus konnte man jetzt auf ’ner Eisbahn seine Runden drehen. Panoramabild.
Wieder sprang zurück Richtung Hotel gegen 19:00. Heute muss man oft über Matschpfützen hüpfen. Bei 7-11 Getränke und ’nen Snack. Neben unnützen Schwedenkronen habe ich auch noch viel zu viele Dänische Kronen. Die werde ich wohl umtauschen, sollte ich Zeit haben.
Nach 1 Uhr und etwas Schlaf verschand ich in die Nacht. Ich hatte’s erst gar nicht bemerkt aber hinterm Bahnhof ist Rotlichtbezirk. Der Vega Club war lt. Stadtplan am Ende meiner Straße. Ich musste also auch nicht suchen und fand ihn nach ca. 15 Minuten Fußweg sofort. Wieder mal: super Hotellage.
Vorm Club standen selbst jetzt ca. 1:30 eine Menge Leute. Es gab Schneeregen und Kälte. Eng gedrängt harrten alle ruhig aus. Ich bekam ’ne Zigarette angeboten. Der Däne guckte sehr gekränkt, als ich sie abwies. Hatte ich sie dann in den Hand wollte er Feuer geben – neh – ich rauche nicht. Dann war’s OK. ’ne Gay Bar schien das hier trotzdem nicht. :-)
Irgendwann ging es noch durch eine Verengung und dann endlich ins Gebäude. Garderobe kostenlos – 2 Floors mit extra abgetrennten Bars. Auf dem ersten Floor kam ein cooler härterer Elektro/House-Mix. Sowas hörte ich in Chemnitz lange nicht. Die Dänen gingen ab. Ich holte mir ’n Bier und wurde wieder unnütze Kronen los. Es tanzte sich gut, ich schaute mich um. Die Leute waren nett. Kleinung und Styling ist manhcmal „typisch“ dänisch. Lustige Brillen, Hochwaserhose, Olsenbande…
Dann noch ’n Rum’n’Coke für weniger Geld aber auch wenig Geschmack (ohne Eiswürfel). Ich war happy und tanzte bis 5, was hier oft das offizielle Ende ist. Jacke an, zurückgehüpft.
Um 5:30 lag ich im Bett. Noch ’ne Stunde Schlaf. Cooler Abend.
















































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