Pünktlich wachte ich auf. Aufm Gang vor der Dusche packte ein Mädel ihren Koffer. Die Katze passte gut auf. Kleine Zimmer eben.
Ich stopfte dann meinen Rucksack voll, sagte den 3 Iren Bye. Zwei von denen fehlten – mir egal. Unten gab’s Frühstück – Toast und Café und dazwischen die Katze. Das Frühstück im Hostel sparte mir Minuten. Es war kurz nach 10 – viel Zeit für den Weg zum Bahnhof. Dort kaufte ich mein Ticket bis Bad Bendheim für um die €27 und ging um Bahnsteig. Eine gute Viertelstunde bis Abfahrt. Diesmal also überpünktlich.
Los ging die Fahrt. Ich spielte DS oder hörte iPod und war schnell in Deutschland. Grenzer filzten ausgiebig ein paar Spanier vor mir. Meinen Personalausweis wollte niemand sehen.
Nachmittags dreiviertel drei kam der Zug in Minden/Westfalen an. Ich hatte eine Stunde Aufenthalt und ging Richtung Stadt. Brücken über Wiese und Weser. Ein Denkmal hatte die Aufschrift „Gedenke, dass du ein Deutscher bist“ – vom Kurfürst 1648. Die Innenstadt sah ich nur halb, einen Dom hatte man auch.
Rückwegs ging ich in ein Steh-Café. Ein Angebot des Tages lautete Kraut mit Krautwurs – €3,70. Das orderte ich, ein paar Minuten später kam ein Berg Kraut mit zwei fetten Würsten und Kartoffel angeschwebt. Etwas in Eile schlang ich das Meiste herunter. Die Köchin war happy, dass es mir gut schmeckte.
Oben aufm Bahnhof rief ich in London an und bekam Ausreden zu hören. Manche habe einfach zuviel Zeit. Kaum hatte ich aufgelegt, kam die Bahndurchsage und der Zug fuhr ein. Super Timing! Etwas enttäuscht meldete ich den fehlenden Fortschritt nach Chemnitz und checkte die emails +über GMail aufm Handy. Da war doch schon wieder was zu hören. Na mal sehen.
Die restliche Fahrt über Leipzig (Mitbringsel: Nordsee Bismark-Brötchen + Lift Activ) verlief genauso fix. Dank Elite Beat Agent und Tower Bloxx verging die Zeit wie nüscht.
In Chemnitz wurde ich abgeholt. So also wieder zu Hause. Alles gut gegangen, das ist immer die Hauptsache.




















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