Karlovy Vary – Chemnitz

Rechtzeitig wach und damit auch zum Frühstück. Sehr gut alles, pünktlich checkte ich aus und hatte bis zum Zug kurz nach 13 Uhr noch viel Zeit. Ich ging auf recht leeren Straßen zum Grandhotel Pupp, wo ich noch einen Walk startete.

Gemütlich ging’s die ganze Strecke zurück bis zum Becherplatz. Da waren 36′ im Kasten, dank kühlerer Temperaturen mal kein Overheat. Ruhig verpackte ich die Cams, und ging zum nahen Bahnhof Dolni.

Noch immer hatte ich viel Zeit, die ich mit etwas Handy vertrieb. Der Zug kam schließlich gegen 13:00 und so ging die Fahrt schon wieder zurück nach Deutschland.

Auf der Fahrt wurden mit von der tschechischen App 5 Minuten Verspätung angezeigt. Mein Zug von Johanngeorgenstadt nach Zwickau sollte da genau abfahren. Der Zug wartete und so war ich dann in Zwickau. Angekündigt mit 59′ Wartezeit, weil der stündliche RB nach Dresden genau eine Minute vor Ankunft abfährt. Ich rannte zum Bahnsteig 4 aber da war nix mehr. So hatte ich jetzt viel zu viel Zeit.

Ich hätte meinen Vater besuchen können, doch das MVB Ticket ist 4h gültig. Ich schaffte es bis zu einer Dönerbude, ging zurück. Wenig später kam dann schon der Zug, zum reinsetzen. 17:15 war ich schließlich wieder in Siegmar, wo ich freundlicherweise abgeholt wurde. Die Maske ließ ich auf. Man weiß ja nie bei der neuen Variante.

Zu Hause dann machte ich eine Neujahrs-Post für den Kanal klar. Selbst mit Photoshop kommte man schnell aus der Übung. Ging dann aber, viel Internet zu AI upscales und Zeit verplempern, weil ich doch arg müde war.

Die kurze Reise war somit vorüber. Die 3 Videos aus Karlsbad mache ich vielleicht morgen. Neue Powershell Skripte müssen her, damit ich das alles dann mal automatisch hinbekomme – von der SD-Karte bis zum Upload. Damit könnte ich dann echt relaxen, doch wegen Overheats ist die Sache eben nie ganz so einfach zu automatisieren.

Der zweite USB-C Hub ist Mist. HDMI flackert, SD Kartenleser langsam. Er wird auch warm, selbst wenn der PC ausgeschaltet ist. Wegen €40 bin ich aber zu faul, das Teil zurück zuschicken.

In der Nacht schließlich noch Tests mit ffmpeg und vmaf, einem Tool von Netflix, womit man die visuelle Qualität beurteilen kann. Auf macOS geht’s besser. Ich probierte es unter Windows, kam aber nicht zum Erfolg. Links und Github Kommentare bringen am Ende noch Resultate. Jetzt sieht es so aus, dass ich front auf HEVC encode, den Rest unter QSV mit H.264. Die Fontcam braucht die höchste Qualität. Mehr als ein HEVC Stream macht dann unter Resolve Probleme. Intel decodierte nur eigene QSV-encodete Streams schnell. Soweit war ich ja schonmal… Fraglich ist nur, ob ich b-frames angeben muss oder nicht. Die privaten Parameter von NVENC sind nur zusätzlich zu den bestehenden. Keyframes alle 30 dann wohl doch besser, 4 B-Frames, middle, look-ahead wohl 32 und der Rest nach Standard. Zu testen gilt, ob QSV HEVC ein separater Encoder ist und neben 2 x H.264 damit schneller läuft als 3 x H.264. Wie verält sich dann alles in Resolve? Videozeug saugt echt viel Zeit und vermiest mir die Laune. Ende 3:30…

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