Zahlen-Limits

After Effects hat als maximale Compgröße 30.000 x 30.000 px. In Cinema4D fand ich die Größe auch: 2.147.483.647 cm also 21,474 km. Die Zahl ist 2^31-1 und lt. Wikipedia die 8. Mersenne Primzahl. Man kann also nicht mal die Sonne mit knapp 1.4 Millionen km Durchmesser in echter Größe modellieren.

Die Sache der gleichzeitigen Darstellung aller Größen, von Nanometern angefangen, ist ohne Tricks also nicht drin. Jede Potenzierte Größe kann dann in einem niedrigen Detailgrad gruppiert werden – LOD wie bei Games.

Mir wird aber schon klar, warum die erfolgreichsten Videos in 3D gestaltet sind. Ich wollte erst After Effects nehmen und werde das sicher auch zuerst testen. C4D-Scripting scheint schwierig, besonders für die Sachen, die ich brauche. SVG zu OBJ in Blender ging nicht so, wie gewünscht. Ich muss in Illustrator alles per Pathfinder mergen, exportieren, in C4D importieren normalisieren und dann in der Größe anpassen.

Halb 8 ging ich erst mal einkaufen. Abends kochte ich aus neuen Sachen und Resten ein scharfen Chili. Alles gut, etwas zu scharf.

Nachts dann säuberte ich die Daten des Emoji-Sets. Ich bekam per Google Spreadsheet am einfachsten hin, den Unicode auszulesen und daraus dann die HEX-Version zu machen, mit der ich dann die gleich benannten SVG Filenamen umkopierte. Morgen dann Konvertierung aller in .AI und Test per nexrender, ob die Einbindung tatsächlich so klappt. Die Schwierigkeitsstufe mit C4D muss ich mir wohl doch sparen. Ist eben immer ein hin und her. Es kommen um die 120 Emoji am Ende zusammen (jetzt 112), was eine Menge Arbeit ins Sachen Skalierung und Kamera-Arbeit bedeutet. Vielleicht kann ich ein kleines Intro in 3D basteln. Da würden 5-10s auch reichen für einen 5 min Spaß.

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