Videos, Wäsche und Kopieren

Über 10h geschlafen. Mittags raus und alles schön und ruhig. Ich stellte meine Wäsche an und machte mich dann nachmittags an die restlichen Videos.

Es gab ein paar Abbrüche auf dem Lenovo. Das Script müsste vielleicht angepasst werden oder eben der Exit per F4 ausgeführt werden. Sonst wird was verschoben, was noch nicht fertig ist.

Die Wroclaw Videos von je 70′ brauchten eine Weile zum Encoden. Bei ersten gab’s beim Copyright Test auch eine Meldung. Celine Dion…für ein paar Sekunden.

Beim Audiofix des Claims merkte ich, dass das erste Segment mit dem Osmo Audio gefüllt war. Au Backe! Da hatte ich die falsches Segmente zusammengeführt! Man sah es schön am Spektrogramm und den vielen Windgeräuschen. Ich müsste da wohl alle Videos nochmal checken. Nicht, dass mir das Problem mehrmals passierte. Auf der 5TB ist das Spektogram nur zu langsam. Es sind eben jedes mal 10-20 GB zu lesen.

Insgesamt kamen in den 46 Tagen unterwegs über 3.5TB für 68 Videos zusammen. Eine produktive Zeit aber auch am Limit, was noch Spaß macht. Noch die 3 extra-Views der letzten 3 Videos stehen aus, machen vielleicht 200GB. Insgesamt eine ordentliche Menge Daten, deren Archivierung die ständige automatisierte Extra-Kompression auf 37.5 MBit durch den Lenovo gar nicht möglich gewesen wäre. Bei Original Bitrate wären das 2.7 fach am Ende wohl 10 TB geworden.

Ich war happy, dass meine Schätzung richtig lag und die Scripte soweit funktionierten. Die 2TB als Ersatz hätte alleine gar nicht gereicht. Man kann also 2 Monate Herumfilmen mit den Pausen knapp auf 5TB unterbringen, mit 2TB+ in Reserve. Das wären durchschnittlich 240 GB/Tag ohne Extra Kompression – 600 GB / Tag maximal, wie fast bei Leiden/Rotterdam. Mehr als 3h/Tag filmen sind in Sachen Kondition zu heftig.

Eine Lenovo-only Lösung wäre für den Camino nett. RX8 auf dem Pentium bräuchte sicherlich zu lange für direkte Audio Bearbeitung und Uploads. Es müssen also vorerst doch zwei Laptops auf Reisen gehen, es sei denn, die Reise dauert maximal eine Woche. Dann würde auch nur eine Kopierlösung genügen, wo die Originaldaten nur auf die HDD wandern und erst zu Hause encoded wird. Da die HDD nur um die 50-80 Mbyte/s schreibt, können alle MicroSD Karten auch zugleich und nur über freien USB 2.0 Anschlüsse ausgelesen werden. Das dauert dann zwar ein paar Stunden aber ist am Ende Wurscht, so lange nichts überhitzt. Es sind 4 Cams + 1 Audio + 2 Handies immer zu backupen + eventuelle B-Roll von der Osmo Action.

Alles in allem schon bissel die Grenze, was im Low Budget Bereich ohne eine komplette SSD/USB3.2 Lösung so möglich ist. Mehr Automation soll her – besonders was die Kopiervorgänge angeht. Das gänge wohl mit sequentiell immer gleichen Einstecken der Karten, damit man die gleiche Zuordnung von SD nach View hinbekommt.

Jetzt gilt es, neue Kanäle zu starten, damit ich mir bessere Hardware leisten kann. Multicam-Schnitt ohne Proxies wäre cool. Mein Macbook Pro wird bald 8 Jahre alt. Mal sehen, was die M2 Macs dann so drauf haben.

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