Um 15:00 wurde das Bad geputzt. Ich muss also etwas warten. Hier im Hostel ist alles sehr sauber. Die Dusche ist cool designt, mir gefällt alles.
Für das Frühstück lief ich zu McDonalds. Muffin, Chicken Warp und Café.
Ich spazierte zum und über den Wenzelsplatz, durch die Altstadt. In manchen Straßen waren viele Touristen. auch jetzt außerhalb der Saison war Trubel. So drehte ich ein paar Runden, verpasste kurz den Glockenschlag an der Kirchuhr.
Rauf auf den Hradschin. Ganz schön viele Stufen, dann wieder runter. So lief ich bei Nieselregen über die Kalsbrücke. Die Figuren sahen dunkel aus. Alle paar Meter hielten Bettler ihre Hand auf.
Ich ging wieder zurück zur Uhr, Glockenschlag und nach 2 Minuten waren die Figuren wieder verschwunden. Mit den anderen Touristen ging auch weg, holte mir was zu Essen und ruhte erst mal aus.
Natürlich wollte ich wieder weggehen. Der größte Club hier ist das Karlovy Lazne. Es nieselte, ich war schnell drinne. Am Eingang war in Kopfhöhe eine Markierung angebracht, wo das Hochwasser 2002 stand. Im Gebäude selbst spielten 5 Etagen unterschiedlichen Musikrichtungen. Ganz so cool war das auf den ersten und später auch auf den zweiten Blick nicht.
Auf dem Trinkmusik-Floor mit viele Italienern schien es ganz lustig zu sein. Das war jedoch nur vom billigen Bier. Das war echt günstig – ’nen Euro oder so. Überall leuchteten Schilder, dass man nur seine Getränke zahlen muss, wenn man einen Kassenbon bekommt. Da hatte der Besitzer wohl mal Geld verloren als die Kassierer sich die Kohle lieber in die eigene Tasche steckten.
Ich bekam immer einen Bon und gab eher Trinkgeld. Besonders lange war ich dann aufm Trance/Dance Floor. Weniger Leute aber coole Musik. Es wurde zu leer – Ende.
Vor der Tür regnete es in Strömen. Ich verlief mich bei diesem Wetter mal und kam am Ende doch wieder an. Der Abend war ganz OK. Ich verstand jedoch, dass die meisten Leute bisher den Club nicht so toll fanden. Der Tag war aber super.
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