Zug Chemnitz – Prag

Ich wurde Mittags zum Büro gefahren. Nebenan in der Reisebank tauschte ich erst mal ein paar Estische Kronen und US-Dollar gegen Tschechische Kronen. Durch den Umweg über Euro war´s am Ende sicher nur halbsoviel wert.

Im Büro schaute ich auch nochmal vorbei, beantwortete ein paar emails, redete mit dem Steuerberater wegen Abschreibungen.

Den Zug nach Dresden schaffte ich pünktlich. Gleich ein Salami-Brot und Café geholt, die Fahrt startete gut. In Dresden dann das Ticket nach Praha. Im EC mit Platzreservierung war viel Platz. Kurz vor der Grenze schaute der VP in meinen Pass und prüfte ewig Bild und Realgesicht. Ansonsten keine Vorkommnisse – der iPod sorgte für leichte Akustik.

In Prag war ich keine 3 Stunden später. Zwei Metro-Tickets zu je 14 Kronen. Ich hatte die Wegbeschreibung auf der Camera: 2 Haltestellen nach I P Pavlova und dann um ein paar Ecken. Sehr einfach.

Das Hostel „Miss Sophies“ schien eher eine Art Hotel zu sein – mit Dorm-Rooms. Keine Doppelstock-Betten. Sehr gut! Im Zimmer war eine Japanerin aus der Nähe Kyotos. Je länger man reist, desto öfter kann man sagen, schon mal dort gewesen zu sein…logisch. Ich ging dann alleine bissel aus. An der Rezeption wurde mir ein Club in der Nähe empfohlen. Radost FX. Zuallererst musste ich was essen. Im KFC einen Wrap mit Joghurt.

Der Club war dann wirklich gleich in der Nähe. Es war noch vor Mitternacht. So früh startete ich schon lange nicht mehr.

Drinnen (200 Kronen) dann sehr cool. Unzählige Disco-Kugeln und eine ganze Menge Leute. Die House-Mukke war mir etwas zu soft aber egal. Dann merkte ich aber, dass mich Tzpen meist anschauten und dann sah ich die auch Händchen halten. Das war also mehr ein Gay-Event hier. Na toll. Ich holte mir was zu trinken. Ein Friseur schnitt live modisches Haar von Freiwilligen. Um 2 war irgendeine halbgute Show, dann hatte ich genug. War dann doch nicht soo gut, wie es am Anfang schien. Ich war schon auf dem Weg nach Hause und drehte mich dann doch wieder um. Am Wenzels-Platz sollte auch noch ein Club sein…da war´s dann auch besser.

Für 300 Kronen durfte mann mit dem Fahrstuhl ein paar Etagen höher fahren. Ein Willkommens-Drink zum Start kam auch gut. Die Preise waren eher touristisch-hoch und mit inzwischen halb 3 tanzten auch nicht mehr ganz so viele Leute. Es war dann trotzdem gut und ich war froh, noch nicht zu schlafen. Viele Laser und noch mehr Gogos. Ansonsten eben auch viele Touriste – vor allem Italiener.

Gegen 4 hatte ich genug getanzt und lief wieder nach Hause. Ganz netter erster Tag. Endlich mal wieder bissel was anderes gesehen.

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