Video Proxy Tests

Erst die Katzen aus ihrem Nachtquartier (Wohnzimmer) gelassen. Eine hatte in der Nacht wohl gebröselt. Ich legte mich hin – die beiden Kater auch…bis in den Nachmittag.

Erst spät kam ich auf die Beine an diesem verregneten Tag. Ausgiebiges Frühstück, Katzenklos säubern – Routine.

Am Mac versuchte ich die FCPX Proxy-Herausforderung in den Griff zu bekommen. Es geht sicher nicht ohne Proxies. Ein Test auf 1280×720 und Videotoolbox-Beschleunigung brachte ca. 80fps Encoding auf dem Mac. Mit ProRes gab’s nur 60fps. Bei bis zu 4h Videomaterial dauert das zu lange. Es gilt also, die Proxy-Encodings in die generelle Pipeline einzubauen. Alternativ-Ziel wäre FHD mit max 6Mbit als Twitch Max. FCPX macht jedoch 1080p auf 15.6Mbit + PCM. Es galt zu testen, ob ich auch 6 Mbit in die FCPX Lib kopieren kann und das Ganze dann funktioniert.

Ganz so einfach war auch das nicht. QuickTime encodet auf 60fps. Die Originale sind 59.94 – sind auch die PC ffmpeg Encodings auf Original 59.94 fps. Per einfacher Copy wurde das ffmpeg-Proxy File in FCPX nicht erkannt. Per Re-Link ging’s dann schon. Somit gibt’s eine Möglichkeit, die Sachen wieder einzubinden.

Ein Problem bleibt: warum macht QT bei MOV aus 59.94 – 60fps? Ich muss hier auch testen, ob der Speedup von 0,1% entsprechend auch Audio beschleunigt (-filter_complex atempo=1.001001). Wenn ich auf Quicktime verzichten würde, könnte ich nicht visuell Start/Ende fixen, um auf möglichst volle Minuten zu kommen. Die QT-Konvertierug müsste weiter getestet werden aber ich denke, dass ich mit Original fps auf dem PC erst mal auf der sicheren Seite bin…wenn überhaupt notwendig.

Per ffmpeg hatte ich 4 Streams in 1080p encoded und relinkt. Die Framerate in FCP war ungenügend – um die 4. Es ruckelt also immer noch unbenutzbar. Es muss am Ende wohl doch ProRes her – 720p oder 540p reicht da. Diese Files könnte ich dann bei Bedarf per Script oder eben gleich auf’m Mac per Editready generieren. Macht ja keinen Unterschied.

Nach all dem hin und her also keinen Fortschritt und nur wenig neue Erkenntnisse. Multicam auf’m so ’nem alten Mac geht über die Grenzen der Hardware, soweit ist die Sache klar. Jetzt ist mal nicht die SSD das Bottleneck. Vielleicht editiere ich sowieso nicht in Realtime sondern per SHIFT+left/right. Da gibt’s 10 Frame Sprünge. In 4 Sek ist man da fast doppelt so schnell und kann die Cam auch per Tastatur wechseln. Die Perspektiven müssen ohnehin nicht ganz synchron laufen. Extra-Views über dem Spaziervideo sind gefragt und werden Arbeit machen. Gerade bei Schwenks könnten mit etwas Verzögern / Reverse nette Effekte möglich werden. Alles in allem muss wohl ohnehin für den anderen Kanal alles besser zusammengeschnitten werden, die Walks sind immer noch lang genug. Als weitere Version in 8-15′ reicht die Re-Release auch für ein paar Werbeplatzierungen. Länger gucken die Leute kaum – bis eben bei poptravel. Somit ist die Sache etwas klarer. Keine doppelten Releases – eher einmal extra Arbeit für das extra Video.

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