Videotoolbox und Quicksync

Die ganze Nacht brauchte der PC, um die 5TB Seagate langsam zu formatieren. Am Ende nur mit 60-70 Mbyte/s. Den Nachmittag spielte ich wieder mit meiner Nichte. Draußen im Garten heute, bei schönem Wetter. Um 18:00 dann an die Arbeit. Immer noch matt, sodass nur FFMPEG Tests klappten.

Per Videotoolbox hat man Zugriff auf QuickSync unter OSX. Besser als nix, doch ganz genau den QuickTime Bitstream bekommt man wohl nicht hin. Man kann die Optionen abfragen:
ffmpeg -h encoder=hevc_videotoolbox – Viel gab’s nicht. Ich setzte die Bitrate auf 37.5M runter / 256K AAC, wie eben auch QuickTime ausgibt. Die Frames bei QuickTime dank iframe probe:
GOP: IBPBPBPBPBPBPBPBPBPBPBPBPBPBPP 30 CLOSED bei
VideoToolBox:
IBPBPBPBPBPP 12 CLOSED

Die Sache ist nun, ob ich auf dem PC den QuickTime Stream hinbekomme. Auf dem Mac kann und will ich ja weiter per QuickTime encoden, weil man eben auch mal ein paar Sachen schneiden kann. Nach vorne also Quicktime OSX – die restlichen 3 Cams dann per Batch auf dem Lenovo. Ich sollte das Audio dann wohl separat speichern. Idee:
1. Original-Videochunks zusammenfügen und encoden (ohne Edit8 Step?) und Archivierung
2. Per Pluraleyes(?) WAV erzeugen und archivieren
3. Batch Script mischt Intro mit Video und WAV mit Intro-Jingle
4. YouTube Video auf externe SSD
5. Intro + WAV Audio in MKV für YouTube Upload erzeugen mit Audio-Testupload wegen Content ID

Das YouTube Video muss dann auf YouTube. Parallel dazu alle 3 Extra-Cam Videos packen und auf ’ne SSD speichern. Dann diese Videos per Mac auf HDD archivieren wegen 2 x USB3. Auf dem Mac muss es Optimierungen bei den Kopierprozessen geben – einfach Parallel beide USB 3 Ports per Subshells auslasten.

Bissel Aufwand aber eben alles mit bestehender Technik und angepassten Scripten machbar. Es gilt zu testen, wie viele Videos per Quicksync auf dem Lenovo über Nacht durchlaufen. Mein Mac macht um die 45fps, beim letzten Test das Lenovo immerhin 30fps – also halb realtime. Bei max. 2½h Video pro Tag x 3 Cams ( x 2 für 60 fps) wären das 15h Laufzeit für 4K60… Irgendwie Overkill aber wohl machbar.

Die Frage ist außerdem, ob ich WAVs im archivierten Video oder Original Audio im Clip nehme. Der Workflow könnte einfacher werden, wenn das WAV separat bleibt, weil ja dann alles in FCPX gesynct wird und im editierten Video als Haupt-Tonquelle vorkommen soll. Da immer Audio aus dem Main-Video zu nehmen, wäre vielleicht schwieriger, bei Multicam?

Kleine Probleme. Sobald ich mal den ganzen Side-Content auf 3 SD Karten habe, mache ich die Automatisierung. In FFMPEG unter Windows10 sehe ich per:
ffmpeg -h encoder=h264_qsv mehr Optionen, die mich vielleicht doch zum QuickTime Codec bringen. Wäre ja gut, wenn alles austauschbar und gleich wäre – concat am Ende mit gleichem Bitstream…

Eine weitere Idee, per Splitscreen in Android Google und maps.me aufzunehmen. Die 2GIS App hat zu viele Icons, die man nicht wegbekommt. Leider geht Mi Fit nicht im Split Screen Modus. Da Maps.me den oberen Bereich verdunkelt, muss das nach oben, unten Google Maps. Schwierig ist, dass man 3D Gebäude vor dem Split anschalten muss, weil sonst das Icon verschwindet.

Ein test mit dem Screenrecorder. Das Video wurde bei 4GB (3.8) einfach abgebrochen und war unbrauchbar („moov atom not found“). Ich fand ein Tool zur möglichen rettung untrunc, was man aber selber compilieren musste. Das schlug leider selbst nach der Anleitung fehl. Mein g++ hat wohl kein c++11 und eine Neuinstallation der commandlinetools von Apple ging auch nicht ganz so fix. Das muss ich verschieben oder eben ganz weg lassen, weil ich pro Video bei 6-8 Mbit nicht an die 4GByte Grenze komme.

Nachts dann Schwarzenegger Filme: Running Man und Predator. Immer gut.

Ganz schön viel Klimmbimm heute. Nichts Produktives. Mit den 11th Gen Intels mit Xe kann man viele Videostreams zugleich packen, nur kosten die netten Laptops eben auch um die €800, die man anderweitig nutzen könnte. Computer habe ich genug. Wenn’s zeitlich nicht klappt, muss eben alles im Original auf HDD kopiert werden. Bei 45GB je Stunde x 4 sind 180 GB pro Stunde und damit um die 27h auf 5TB. Alles irre aber 5TB kosten eben €100. Trotzdem guter Dinge, mit einem Spaziergang womöglich zwei Kanäle betreiben zu können. Ein Lenovo Packtest mit externen USB microSD Readern muss mal her.

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