Mount Eden

Da bin ich nun seit Ewigkeit in Auckland und war noch nicht mal auf dem Mt Eden. Das habe ich heute nachgeholt. Erst mal warf ich nachmittags bissel Sushi ein und kaufte mir den fetten Lonely Planet Australien und das ebenfalls dicke Cryptonomicon. Das ist irgendein Buch, was ganz gut sein soll — nur für Freaks. Snow Crash soll besser sein, gab’s aber nicht.

Mit dem Linienbus bin ich jedenfalls dann in Richtung Mt Eden gefahren und auch an der Richtigen Stelle rausgehüpft. Der Hügel sieht eigentlich total winzig aus — da habe ich wohl noch die Maßstäbe der Südinsel im Kopf.

Ich spazierte also hoch. Das ging fix. Oben angekomen gab es wirklich eine tolle Aussicht. Man sieht Auckland mal in Richtung Meer, die Inseln und auch zur anderen Seite das Hinterland. Anders als von Devonport aus bekommt man die vollen 360°. Es war Klasse und ein Panoramaphoto durfte nicht fehlen. Natürlich wurden die Touristen Busweise auf den Hügel gekarrt. Auckländer dagegen joggen auch gern den Weg hoch. Sauber! Mich erinnerte deren Quälerei an meine überflüssigen Pfunde. Vielleicht probiere ich die Woche mal etwas weniger Schokolade.

Es befindet sich auch ein kleiner Vulkankrater in Gipfelnähe. Das war etwas abgesperrt und war wohl auch wieder eine heilige Stätte der Maori. Nett und grün.

Auf dem Rückweg mache ich noch an ein paar anderen Plätzen halt und nahm einen versteckten Wanderweg (Coast to Coast), wo ich dann eine Weile einem Lenkdrachen zusah. Nur 3 Leute, eine Herde Kühe und keine Touristen weit und breit (außer mir natürlich). Der Drachen zischte und pfiff durch die Luft und drehte lustige Schleifen. Später wurde von den Drachenfans noch ein doppelter herausgeholt. Mit dem Wind gab es ordentlich Zug und so steuerte der Drachen eher den Typen.

Zurück in die Stadt bin ich die Symonds Road gelaufen. Vorbei am ersten Zimmer merkte ich mal richtig, wie lange ich schon hier bin. In der Stadt ist mit dem schönen Wetter auch richtiger Trubel eingekehrt. Es war schon 20:30, ging ins Kino. Dort spielte ich kurz Outrun bevor der Film „Manchurian Candidate“ startete. Das war ein Film mit allerhand Verschwörungstheorie. Ich fand’s gut, dass sich die Geschichte langsam entwickelte. Am Anfang hatte man, wie auch die Hauptperson, keine Ahnung. Alles in allem war’s unterhaltsam aber eben auch nichts neues. Wenn nicht die Alien einen Präsdidenten steuern, dann eben eine Big Bad Corp..

Gestern hatte ich gleich nach der Rückkehr eine email and die Apartmentfirma in Sydney abgesetzt. Das sah ja alles gut aus. Diehaben nun abgesagt — alles voll. Mist! Das wird noch mächtig Arbeit geben, da alle Hotels uns sonstwas zu Silvester ausgebucht sind. Na mal sehen. Den Flug nach Sydney, den man in Chemnitz schon auf den 22.12. gelegt hatte werde ich jetzt wieder früher legen. So könnte ich vor Weihnachten vielleicht noch was finden.

Die Photos habe ich vom Laptop mal auf CD gebrannt und so sind inzwischen 8 CDs mit den Bildern in voller Auflösung gefüllt – eine ganze DVD…

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