Die Osmo Action kam heute an. Ich machte gleich das Firmware Update und testete die Realsteady Funktion. Bei 4K60 elektronische Stabilisierung können eben auch die teuren Handies teilweise nicht.
Ziemlich zufrieden. Die Bildqualität kommt leider nicht an die Osmo Pocket heran. Auch fehlt dem Gehäuse irgendein Haken für ’ne Schlaufe und eben auch das Stativgewinde. Ich steckte die 3 Akkus in’s Ladegerät. Mal sehen, wie ich das hinbiege, freihändig herumzufilmen. Die Cam ist recht schwer, fühlt sich stabil an. Die GoPro8 hat eben ’nen ausklappbaren Mount. Man kann der GoPro nur nicht 100%ig trauen, wenn da mal Daten verloren gehen oder das Ding abstürzt.
Postiv bei der Osmo Action ist das Quickcapture. Man drückt auf Record, sie bootet und startet sofort die Aufnahme. Eine 4000×3000 Videofunktion ist auch OK. Nur mit 30fps aber das gibt dann bei Zeitraffer ordentliche Wischeffekte. Das 5 Bilder Bracketing scheint auch cool für HDRs. Die Cam macht schon was sie soll, doch ich hätte mir bessere Befestigungsmöglichkeiten gewünscht. Hätte ich auch vorher noch mehr recherchieren können…
Mich hatte irgendwann auch ein Vieh in den Fuß gebissen. Bis Abends wurde es immer dicker; sowas schafft keine Mücke. So richtig toll ging’s mir damit auch den ganzen Tag nicht.
Es kam dann doch die Frage, ob ich die Osmo Action behalte. Das Teil ist gerade ausreichend, denn mit dem Handy ist die 1080p Qualität und nur 12 Mbit/s zu mies für Touristen-YouTube. Sonst habe ich eben nur die Pocket als 4K60 Alternative. Nicht einfach – sind eben €262. 4K60 hat seinen Preis.
Gutes Abendessen, dann weitere Tests. Gestern hatte ich Stereo ganz gut auf’m Handy als WAV aufgenommen. Jetzt schnallte ich die Osmo Action auf ein Basecap und steckte das Moto one action in eine Jogging Tasche. Eine Runde um den Block. Es raschelte da leider zu stark. Jogging-Aufnahmen mit Handy Audio werden nicht so einfach. Auf der Mütze hilft auch keine Rocksteady mehr. Vielleicht klebe ich etwas Schaumstoff vor die Mics in der Handyhülle. Irgendwas geht da schon noch.
Die 120 Sekunden Belichtungszeit für die Photos als Maximum sind ganz nett. Ich fand allerdings keine Möglichkeit, die Belichtung abzubrechen. Mit 2 min kann man auch mal Sterne auf Photos sehen. Zeitraffer Intervall geht bis 125 Sekunden. Das passt. Da könnte man auch mal die ganze Nacht abknipsen. 30 Bilder/h machen eine kurze Squenz.
Ich druckte mit dem 3D Drucker ein paar Sachen aus. Vorher hatte ich wieder verstopfte und gesplitteretes PLA zu beseitigen. Alle Modelle waren zu knapp bemessen oder eben für Silikon designt. In C4D machte ich eine Schlaufen-Halterung an einen Objektivring. Das wäre ’ne Möglichkeit, die Cam etwas sicherer in der Hand zu halten. Leider dann auch zu knapp. Ein neuer Ausdruck kommt dann morgen.
Ein 3D gedruckter Quickmount war auch etwas zu eng. Mein PLA Filament ist einfach zu starr. Mit ’nem Kabelbinder um den Linsenring hatte ich ein Band befestigt. Es fühlte sich gut an, nur schließ dann das Mount-Gehäuse nicht mehr. Eine Position in der Mitte gibt’s noch. Da könnte ich ein Band wohl einfädeln. Nur auch zu eng. Es muss ein Band wohl am Gehäuse befestigt werden. Die Cam geht sonst allzu leicht verloren. Habe das schon mal im Meer erlebt. Morgen weiter…
Ich war nach dem ganzen Hin und Her ziemlich fertig. Den ganzen Tag bastelte ich an Sachen. Die 2TB Platte ging wenigstens nach extra 3:30h komplett in’s Backup. Neuformatierung auf 1.5TB ExFAT (für Nutzung mit PC) und 500 GB für’s Machintosh HD Backup.
Morgen gibt’s noch viel zu erledigen. Es wird mal wieder knapp.








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