Meine Nichte wieder zu Besuch. Wir malten wieder auf dem Lenovo. Der Tabelett-Modus konnte nur gerade Linien in Sketchpad malen. Komisch. Abends dann an die Arbeit.
Ich bin mit der Graphik-Qualität unzufrieden, die ich mit AE 2D + FCPX erreiche. Dutzende YouTube-Kanäle, die Infographics und einfache 3D Vergleichsanimationen machen, haben eine oft eine bessere Qualität. So guckte ich wieder auf Blender und fand auch gute Entwicklungen.
Deren realtime Engine „eevee“ hat sich in den letzten Jahren verbessert und kann fast mit Unreal mithalten. In Blender hätte ich ein Python Interface aber die Software zu lernen, wird auch Monate brauchen. Das wäre in Unreal wohl kaum anders. Neben U-Render für C4D gäbe für €299 es hier in Blender aber eben eine kostenlose Lösung, was sich dann wieder lohnt.
Ich schaute erst mal, ob ich einfaches 3D doch noch mit Pytorch auf der CPU hinbekomme. Nach viel Suchen fand ich die Option --gpu_ids -1. Danach stürzte PyTorch nicht mehr ab, brauchte aber lange für die Berechnung der Videos – über 11 Minuten. Besser als nix und „nur“ 5 Mal langsamer als mit CUDA angegeben.
Wieder ein Hardware Angebot – ich bestellte die Curcial X8 mit 1 TB für €129 mit €10 VISA Gutschein. Der Newsletter Gutschein bei Saturn ging dann bei der Bestellung nach Anmeldung nicht mehr. Damit habe ich ein ausreichend großes Teil für Videos und kann vielleicht die 14TB HDD dann bei langen Renderjobs in der Nacht abschalten.
Im 3D Inpaint Tool konnte ich nach etwas Sources lesen auch die Einstellungen finden, wie man neue Kamera-Fahrten definiert. Ein einfacher side-pan kam hinzu. Mit 4 Bildern/h könnte ich kleinere Sachen gut meistern und die Listen sehen hoffentlich etwas dynamischer aus.
Sonst keine Lust mehr zu mehr Sachen. Ein Problem ist gelöst – ich kann die aufwändigen Displacement Maps mit Vorberechnungen vermeiden. Jetzt muss ich die Clips noch schön zusammenkleben und dann mal gucken, wie gut das aussieht.
Eine nette realtime Vector Shape Lib für Unity…


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