Kleine Amazon Bestellungen: eine Basecap (€7,99) mit GoPro-Mount Halterung zum Einklicken und eine 128GB Sandisk Extreme 128GB. Damit habe ich nach dem Verlust in Moldavien wieder 3 x 128GB microSDs – 3 Marken. Zusammen €29,99.
Heute mal wieder zurück zur AE Automatisierungsschiene. ImportHTML in GoogleDocs kann sogar Wikipedia-Tabellen importieren. Ein einfaches =IMPORTHTML(A1,"table",2) gibt die Inhalte in die Tabelle. Die Links werden verschluckt, daher nicht ganz zum Scrapen geeignet aber gut für den Überblick und die Anpassung. In Zusammenhang mit nexrender hatte auch schon einer die Idee, CSV Files für die JSON Quellen zu nutzen. Ich hatte mir erst YAML yq als Tool dafür angeschaut.
Nexrender wurde installiert und ein paar kleine AE Templates gebaut. Ich wollte vom CLI aus rendern. Leider ging das nicht auf Anhieb. Der Render Prozess wurde angestoßen aber ging nicht weiter, stürzte nach ein paar Miniten ab:
aerender ERROR -1712: AESend failed to send apple event at line 769
Ich hatte alte AEs per Symlink auf der externen SSD geparkt, startete auch alles mit sudo und kopierte die Directory zurück und lösche das dann doch, weil eben der falscher aerender gefunden wurde. Danach ging es mit AE2019, andere Fehler kamen. Per debug und skip-cleanup kam ich doch noch an die Files in einet tmp Dir. Da alles sehr wackelt und auch bei Start von AE immer TeamProjectsHub abstürzt, wird das wohl nicht so simple. Das System hat Probleme mit externen SSDs oder Leerzeichen in Filenamen. Mal gucken, wie ich das noch hinbiege. Manuelles Herumklicken in AE skaliert nicht. Für einen zweiten Kanal braucht’s Automation, denn mehr Zeit am Computer geht nicht. Am Ende ging doch:
nexrender-cli --file ./test.json --debug --skip-cleanup --workpath "/Volumes/14TB WD/_popmedia/render". Damit ist ein Problem vom Tisch, denn bei ProRes4444 mit Alpha aus AE braucht man viel Speicherplatz.
Eine kleine Runde joggen wieder mal und dabei Ideen. Ich könnte min Jinja2 Templates auch die JSON Files gut erzeugen. Die Struktur pro Comp ist gleich. Ich testete Skripte innerhalb AE, womit ich Comps duplizieren kann (True Comp Duplicator). Räumlich anordnen geht auch. Etwas langweilig wird’s mit der Camerafahrt. Am Ende wären kleine Popups usw. durch einen letzten Arbeitsschritt in FCPX drin aber soweit bin ich noch nicht.
In der Nacht probierte ich das dann auch aus. In Python las ich das CSV in ein Panda Dataframe. Dann wollte ich das JSON über ein Jinja2 Template generieren und stoß gleich auf einen Fehler. Pathlib wurde noch nicht unterstützt. Ging aber auch normal mit den env Settings. Ich machte dennoch ein komplett Update des venvs per pipup.
Der Vorteil wäre, dass ich Previews der ganzen AE Comps in HTML rendern könnte. Damit sollten Fehler leichter erkennbar sein und vielleicht springt auch ’ne Website / Slideshow dabei heraus.
Ich fing also an, das CSV auch nach den nexrender Properties zu bauen. Ein paar Conditionals werden’s müssen, weil es neben Assets auch Data Assets gibt, die Eigenschaften und Werte verändern – wie eben Texte oder Koordinaten, sogar Expressions. Dann war’s schon nach 3. Das Ding scheint echt gut – CSV, Jinja und nexrender. Das erste Problem: jede Zuweisung in Nexrender benötigt mind.:
composition layerName src type property value
Pro Layer sollte ich das auf eine Zeile bekommen, weil die ganze Sache sonst zu unübersichtlich wird. Leere Felder muss ich dann im pd behandeln. Heute aber nicht mehr.
Wieder Begeisterung an angefangenen Sachen… Mal sehen, wie weit die Sache geht.




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