Ich war gut und lange ausgeknockt nach der Nahct gestern. Langsam kam ich in die Gänge und wollte zuerst meine Wäsche erledigen. Niemand an der rezeption, also erst mal Frühstück im Café nebenan. Danach immer noch niemand da, also zog ich mich wieder um und ging meine Runden.
Die Lage des Zimmers ist OK, wenn auch sonst wenig klappt. Nur noch eine Glühbirne von 4 oder 5 geht noch. Draußen war’s aber noch schön hell so gegen 17:00, sodass ich gleich zur Serdika Metro-Station und Banya Bashi und dem Regionalmuseum spazierte. Da startete ich den ersten Spaziergang, merkte aber nach 5 Minuten, dass das Video nicht lief?! Die Osmo hatte nur eine Sekunde aufgenommen, warum und wie, weiß ich nicht.
Ich ging also nochmal zurück und spazierte die ersten 5 Minuten ein zweites Mal ab. Der erste Spaziergang wurde mit ca 43′ etwas kürzer, als erwartet. Interessant waren die Kirchen hier im Zentrum und so manche Ausgrabungsstätte. Ich kam bis zur Aleksandar Nevski Kathedrale, wo ich drinnen dann das erste Video beendete. Was mich hier in Sofia wundert, sind die Fantasiepreis für Photos. Mehr als €5 will man zum Knipsen. Richtig durchgezogen wird das nicht.
Kurze Pause nach dem ersten Walk, war das bissel wenig für den Tag. Die Kathedrale wurde geschlossen und doch startete ich erneut, ging weiter raus aus dem Zentrum. Ich kam über die Adler Brücke in einen Park, wanderte da umher Alles nicht so interessant anzusehen auf wackeligen Fußweg-Platten – auch auf dem Rückweg blieb es langweilig. So nahm ich einige Parks mit. Das Beste war am Ende noch ein Gruppentanz vor dem „Ivan Vazov“ National Theater. Das war schon cool, wie da vielleicht 40 Bulgaren an Händen zusammen herumhüpften.
Ich kam zum Ende, nahm 1:18h auf, was aber zu viel und langweilige Nebenstraßen beeinhaltet. Wer weiß, wozu das mal gut ist. Bei McDonalds das Abendessen mit Bic Mac Menü und Bananen-Eis. Ein Zigeunerkind ningelte und bettelte. Die zischen dann aber auch ab, wenn man bestimmt bleibt. Insgesamt scheinen die Bulgaren halb Rumänen oder Türken. So richtig kann ich die nicht einordnen, weil eben auch einige recht dunkelhätig Aussehende Zigeuner-Typen herumhängen, während die meisten Leute eher grimmig gelangweilt herumsitzen.
Naja, der Tag reichte. Ich erreichte per Whatsapp endlich einen des Hostel/Hotels, der mit OK für die Nutzung der Waschmaschine gab. Ich hatte bei Billa eingekauft – auch Waschmittel und machte das. Die hatten auch einen Trockner, der jedoch nicht funktionierte, wie ich nach über einer Stunde dann merkte. Die Waschmaschinen-Pumpe ließ auch einige Sachen komplett nass. Hier funktioniert eben vieles nicht.
Ich hatte eine Unterkunft für Skopje gebucht, muss noch mein Busticket ausdrucken. Die Videouploads dauern mit der wackeligen Verbindung. Das Kiev Video geht nicht so ab, wie Wien. Zwei Ukrainer beschwerten sich über meine Schreibweise „Kiev“. So wird Kiev von WIkipedia und BBC etc. geschrieben. Der zweite meinte, ich sollte das umbenennen. „Kyiv“ sieht komisch aus und zwei Versionen nebeneinander auf dem Thumbnail auch. Ich löste es mit „Київ“ in Kyrillisch. Das kann zwar fast niemand lesen aber man verletzt wohl den Nationalstolz der Ukrainer, weil die Kiev als Relikt russischer Zeiten sehen. Man kann es nicht allen recht machen. Für SEO geht nur „Kiev“ aber naja. Kleine Probleme oder eigentlich gar keins.
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