Kayak

Der Tag startete mit schönem Wetter. Nach einem kurzen morgentlichen Bad im eiskalten Gletschersee entschloss ich mich, einen Tag länger zu beleiben. Ich verabschiedete mich von den Bekannten aus dem Bus. Es blieben einige wenige Leute, die entweder wandern gingen und einfach nur ausruhen wollten.

Ich wollte Kayak fahren und kaufte 2 Stunden. Mittags paddelte ich auf dem türkisen See herum. Der See war ruhig und man hörte nur das eigene Boot und die Wellen. Einfach herrlich! In Ufernähe konnte man durch das klare Wasser bis auf den Grund sehen. Die Paddelei war zwar anstrengend aber ich kam dennoch ein großes Stück voran und sogar wieder zurück.

Nachmittags kümmerte ich mich um die Wäsche und hing ein wenig herum. Ich unterhielt mich mit einem Nano-Technolie Experten aus Seattle, der 4 Jahre nach Sydney an die Uni geht. Später kam der Magigbus an und ich traf ein paar Leute, die ich kannte. Die beiden Schwestern,die im Jetboat dabei waren, kamen erst jetzt an, da sie wohl viel länger in Queenstown waren. Eine Engländer, der in Christchruch arbeitet sprang ganze 6 (!) Mal Bungy. Sein Job: er konserviert Fossilien an der Uni.

Abends gingen wir als eine große Gruppe essen. Der Ort ist eigentlich fern der Zivilisation und es gibt nur eine Ansammlung von Läden und Tankstellen + eine Bar (Pepe’s). Eine Deutsche aus Bayern, der US Nano-Techniker, eine witzige Japanerin (Nähe Tokio) , eine Schweizerin (wohnte 4 Wochen in Auckland zur Sprachschule) und ich waren schließlich alleine am Nichtrauchertisch. Die Engländer und Aussies bleiben da mehr unter sich. Ich hatte eine Lachspizza und wir redeten über einiges. Die kleine Japanerin schmeckten einige großBier. Die Deutsche dagegen hatte nur Orangensaft, was sie zu einer Attraktion für die Japanerin machte. Sie konnte einfach nicht glauben, dass eine Deutsche kein Bier trinkt. :-) Viel Spaß! Wir trugen unsere email Adressen und jeder einen Spruch in ihr japanisches Reisebuch ein. Ich: „You drink better than Germans“. Volltreffer! Ich war nälich ziemlich auf Bier (zu viel) und die Deutsche trank ja gar nichts (zu wenig). So war das unfreiwillig witzig – ich kapiert es erst später. :-/

Für uns Nichtraucher war der schöne Abend dann schon bald vorbei und gegen halb 11 waren wir zurück in den Lakefront Häsern. So konnte alle endlich mal viel schlafen. Erholsamer Tag. Das nächste Mal etwas weniger Bier. :-)

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