Alles relaxt am Morgen. Das Frühstück baute ich mir wieder selbst und verschwand punktgenau gegen 11 aus dem Hostel. War super hier, gerne komme ich wieder.
Zur Busstation waren es nur ein paar Meter, wo ich auf die 20 um 11:13 wartete (€1,40). Es ging zum HD Hauptbahnhof und dann zu Fuß ein paar Minuten zur Flixbus Haltestelle. Hier musste ich eine Weile warten. Weitere Leute kamen und dann auch mein Bus mit Endstation Zürich.
Guter Platz – alles easy auf der Fahrt. Etwas faul auf richtigen Computer, nutzte ich eigentlich nur das Handy. Mit dem MacAir dann ein paar Minuten waren die 150Mbyte schnell weg. Mit WiFiSpoof bekam ich frische Daten aber da war ich auch schon da.
Nun also in Strasbourg. Der Himmel war wolkenverhangen. Das Hostel nur um die 15′ weit weg. Ich ging durch die Klinikanlage und kam zum Blue Canary Hostel. Das Hostel war einfach eine Altbauwohnung mit einigen Betten pro Zimmer. Ich war zufrieden. Eine Küche gab’s gleich vor der Tür und kein Doppelstockbett.
Erst mal regnete es. Ich stellte die Heidelberg Videokomprimierung an und hatte einen leichten Burnout nach dem vielen Spazieren. Einfach müde. Die Wolken verzogen sich und das Licht wurde besser. Ich ging kurz einkaufen und legte dann los.
Durch Haribo wird mir leicht schwindlig, das merkte ich heute auch wieder. Ich startete den ersten Walk am Gutenberg Platz. Die impossante Kathedrale war der immer wiederkehrende Fokus des ersten Spaziergangs. Ich kam etwas aus dem Zentrum raus und doch immer wieder zur Kathedrale zurück. Ganz am Ende wollte ich noch das 20:00 Glockenleuten abpassen, war 3 Minuten zu früh dafür dran.
Ich kam zurück über Peitit France und das sah so gut aus, dass ich nochmal los legte. Die zweite Runde wurde mit um die 50′ zwar kürzer, war aber auch ganz nett. Vielleicht klappt morgen noch eine. Ich bin über Plan mit den Videos, wobei die Qualität der Abendvideos nicht so gut ist. Es ist im Sommer einfach zu lange hell und die Golden Hour zieht sich.
Mit zwei Videos am Stück war ich aber zufrieden, kam zurück in’s Hostel. Einer im Zimmer lag schon flach. Es stellte sich heraus, dass er Mexikaner war und Neurochirurg. Er lernte in Greifswald und sprach besser Deutsch als ich Spanisch. Der zweite Zimmergenosse kam aus Marokko, lebte aber in Frankreich. Kurzer Schwatz – alles nett.
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