Gegen 7:00 wachte ich mit einem roten Sonnenaufgang an einem See auf. Das Zugpersonal machte auch eine Durchsage. Die Nacht war vorbei. „Get up. Get up.“ Vor St. Louis mit dem bekannten Bogen hatte ich Frühstück. Im Rstarant-Wagen gab es Käse, Ei und Wurst auf einem Bagel – dazu Kaffee.
Ich schlief immer mal und verdrückte den Rest meiner Fressereien. Die Fahrt ging unendlich lange durch Wald und Felder. Langweilig wurde mir nicht. Mal las ich irgendwas oder schlief. Ich hatte trotz der Schnarcher doch einige Stunden die Augen zu.
Nach Springfield, IL kam gegen halb 3 dann schließlich Chicago. Eine halbe Stunde Verspätung. Alles OK. Ich war da. So schimm waren die 28h Fahtt gar nicht. Ein Penner wollte mir helfen und wohl auch Geld. Ich schnappte dann doch den richtigen Bus und war wenig später im HI Chicago. Sehr zentrale Lage neben guten Hotels und einem College.
Statt nur einer Nacht, kann ich 3 Nächte leiben. Das wird mir reichen. Nur keinen Stres und erst mal richtig ausschlafen.
WLAN kostet $9.95 für 24h Zugang. Mehr brauche ich in den 3 Tagen auch nicht. Ein Kolumbianer kam noch ins Zimmer. Ich wollte mein Bett in der oberen Etage tauschen aber an der Rezeption sagte man mir, dass alles ausgebucht sei. Die unteren Etagen hie i Zimmer waren frei. Naja, was soll’s.
Ich lief etwas durch die Straßen. Das Wetter etwas kalt und nieselig. Das is hier die „Windy City“. Das glaube ich nun. Ich holte mir ein Sandwhich ich lief wieder mit einbruch der Dunkelheit zurück. Sehr imposante Stadt.
Im Millennium-Park bestaunte ich eine Edelstahl Skulptur. Auf Hochglanz poliert sieht man eigentlich nur die die Umgebung und sich selbst im verzerrten Spiegelbild. Das Teil ist abe so groß, dass man sogar unten durch laufen kann. Noch mehr Verzerrungen, Klasse.
Riesige Videoziegel waren mit einem Brunnen verbunden. Da machten die Videogesichter den Mund auf und echtes Wasser sprudelte hervor. Alles sehr lustig.
Wieder im Hostel machte ich am Computer weiter.


























































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