Der Aufenthalt in Kuwait war etwas lang. Die Araber kamen langsam an. Die Sonne ging auf und endlich war ich dann auf dem Weg nach Frankfurt.
Wieder mit einem Fensterplatz im vielleicht zu 2/3 gefüllten Flieger sah man Kuwait von oben. Ein trister Ort – nur Wüste und Wasser und zwischendrin eben eine Stadt.
Der Flug war angenehm, wenn auch im Airbus mit weniger Beinfreiheit. Neben mir niemand und so mancher lag auf der 3er Mittelsitzreihe und schlief.
Ich nickte auch ab und zu weg, war somit ganz OK in Frankfurt schließlich. Mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, dann gleich in’s Hostel. Dieses Mal gab ich einen Arbeitgeber an, sparte mir die €4 Touristensteuer, doch das Frankfurt Hostel wollte nun €5 für’s Frühstück. Mit knapp €24 ist man hier dabei.
Das Zimmer war frei. Nur eine weitere Person war wohl eingecheckt. Ich nutzte die Ruhe zum Chillen und machte mal ein Update der Frisur. Erst gegen 17:00 dann raus auf die Straße. Herrliches Wetter, nette Temperaturen. Nach Monaten in schwülen über 30 Grad, konnte ich mal zwei Spaziergänge ohne extremes Schwitzen machen. Ich lief von der Bahnhofsgegend rüber auf die andere Seite, Schweizer Platz und zurück und dann zum Römerberg. Eine nette kleine Tour, sodass ich für den Rückweg gleich die zweite startete. Ich ging zunächst über den eisernen Steg, wieder zurück in die Altstadt und Zeil, kam an der Oper vorbei wieder zum Bahnhof. Durch Gegenlicht war der Rückweg etwas ungünstig. Dennoch war ich happy über zwei weitere Videos – eins über Plan.
Am Mac dann schaufelte ich Daten, komprimierte zwei Walks und hatte gut bis in den Abend zu tun. Zwischendrin gab’s das kostenlose Pasta-Dinner. Ein Teller vegeatrischer Nudeln. Ich kaufte mir dazu noch ein Tannzäpfle Bier, was mir super schmeckte. Bis in die Nacht rechneten die Filme. So manche Originaldaten muss ich die Tage löschen. Nur noch 500 GB der 8TB HDD sind frei und die neue 10TB ist eben zu Hause. Eventuell brauche ich aber die Original sowieso nicht und 38Mbit muss halt genug sein.
Ein erfolgreicher Tag und ich richtig müde. Der 6-Bett Dorm blieb dann doch nicht leer. In der Nacht kamen 3-4 junge Leute (Italiener), die aber leiste machten. Alles easy.
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