Von Dunedin nach Lake Tekapo ist es schon ein Stückchen. Der Bus fuhr an interessanten Orten vorbei. Gleich morgens machten wir an der steilsten Straße der Welt halt — und rannten natürlich auch hoch. Da merkte man mal seine Grenzen.
Der Bus fuhr weiter durch schöne Landschaften über Staumauern und bei super Wetter sahen wir an einem See auch den Mt. Cook, den höchsten Berg Neuseelands (um die 3700m). Es sah einfach phantastisch aus. Vor 16:00 kamen wir in Lake Tekapo an. Fast der gesamte Bus checkte hier im Hostel ein, das sic direkt am Wasser befindet.
Ich hatte mih zum Pferdereiten angemeldet uns so brachte fünf von uns ein Jeep auf eine Pferdefarm. Die sah aus, wie aus dem Bilderbuch. Holzhütte, Jeep und Berge. Den Helm aufgesetzt und in den Sattel geschwungen und es ging los. Es war wunderschön. Die Landschaft mit Bergen, Wald und Gletschersee. Dazu die Pferde, die bergauf – berab einiges zu tragen hatten. Manchmal stoppten sie für ein maul voll Gras aber sie ließen sich gut „lenken“. Mein Pferd hieß übrigens „Locky“ – hatte aber keine Löckchen. Man wanderte mehr mit den Pferden. Galopp oder so gab es leider nicht – dafür waren die Tiere wohl zu gemütlich. Ich fand das alles überhaupt nicht anstrengend und hätte noch stundenlang weiterreiten können.
Abends wurde gekocht und dann lief ein bissel der Fernseher. Ein Engländer aus Sheffield gab mir einen Tipp, doch bei Backpacker World meine Reisen zu planen. Die kennen sich super aus und sind auch in Sydney.
Die Gegend hier gefällt mir sehr. Es scheint noch nicht ganz touristisch erschlossen, im Moment ist’s auch trocken und Lake Tekapo ist einfach ein winziges Dorf an einem großen ruhigen Gletschersee. Ich bleibe sicherlich noch einen weiteren Tag.






















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