Über 10h in den Nachtmittag verpennt, startete ich Organisatorisches mit meinen Sachen. Ich will mit einer neuen Festplatte warten, die 4K Filmsache muss organisiert werden.
Alle Original 100 Mbit Dateien behalte ich. Die zusammegefügten Filme mit optimiertem RX7 Sound werden extern nur einmal gespeichert und hochgeladen. Der 8:38 Weihnachtsfilm nimmt in Quicktime HW-komprimierten 38 Mbit 4K ca. 2,2 Gbyte ein. Bei einer Stunde herumlaufen werden das schnell 16 GB.
Abends dann sah ich Nachrichten auf FB Messenger, die ich den ganzen Tag nicht gecheckt hatte. Es sieht so aus, als wäre Island doch nicht mehr aktuell, doch ich solle einen Tag früher nach Helsinki kommen. Ja, das hatte ich damals irgendwie falsch verstanden. Die Feier sollte normalerweise Silvester und Geburtstag zugleich sein aber das ist wohl doch nicht so. Der Kumpel gibt schon am 29.12. ein Essen, hat am 30.12. Geburtstag. Am Sonntag wäre es dann besser. Er macht wohl doch ’ne Party.
Easyjet wollte ca. €65 Flugpreisunterschied und dann noch €42 Gebühr obendrauf (€21 bei über 60 Tagen vor Flug). Es wurden also knapp €107 und das tat mir weh!
Ein neuer Flug kostet gerade €10 mehr. Der Kumpel meinte dann doch „amazing“ wegen meiner Umbuchung, aber für mich sind die Euro doch knapper und da ärgere ich mich mangels meiner nicht flexiblen Buchung bzw. Knausrigkeit doch schon sehr. Wenigstens war ich bei den Hostel weniger knausrig und hatte flexible Tarife. In Berlin konnte ich normal stornieren, was schon abgebucht war (€15). In Helsinki verschob ich einfach meine zwei Tage einen Tag nach vorn – 30.12. – 1.1.. Ich komme dann wohl am 30. gegen 20:30 an. Ein Kumpel eines Kumpels könnte mich abholen. Mal sehen, will keine Umstände machen.
Ich buchte für den 1.1. um 15:15 die Fähre nach Tallinn für nur €12 mit Ekerö. Am nächsten Tag nur Tallink kostet alles €27 oder so. Naja, wie oft soll ich’s noch sagen – es müssen wieder Einnahmen her.
Nachts ging’s an’s Packen. Mit nur einem Handgepäck bei Easyjet wird die Sache kompliziert – im Winter eben dickere Klamotten. Alles muss in die kleine cabinmax Tasche passen, die freundlicherweise ein weiteres Mal geflickt wurde. Es wurde knapp. Ich muss einen Beutel für Fressereien und Schuhe nehmen, eventuell auch den Laptop, den ich nicht im Flixbus im Kofferraum lassen will. Im Extremfall kann ich Müsliriegel entsorgen.
Meinen zweiten Pass mit Reserve-Dollars fand ich doch noch nach intensivem Suchen. So viel Papierkram liegt noch herum. Ich dachte schon, der wäre mal verlorengegangen. Es muss mal alles aufgeräumt werden – ein Art Umzug.
Für meinen eher mäßigen Bilderrahmen fehlte der Ständer seit dem Besuch gestern. Ich druckte eine neue Version aus. Dabei ließ ich den Drucker gleich weiterlaufen. Für den Osmo Pocket druckte ich einen Stativhalter. Der erste Versuch schlug fehlt, der zweite scheiterte auch kurz vor dem Ende. Ich behielt das Teil dann doch, ist brauchbar genug für die paar Male, wo ich das Ding wohl brauche.
Alles in allem ein etwas hektischer und durch den neuen Flug auch teurer Tag. Morgen muss ich mal ein paar offene Rechnungen schreiben. Es sieht so aus, als würde 2019 – 12 Startups / 12 months werden. Ohne Shipping, wie dieses Jahr, wird’s hart.










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