Das zweite Klingeln Mittags war’s dann. Der Osmo Pocket kam! Ein kleines Paket, was ich gleich nach dem Frühstück auspackte.
Das Teil war wirklich kleiner als gedacht. Gut, dass ich das iPad da hatte, denn ohne Registrierung macht das Teil nix. Die DJI Mimo App lief auch darauf. Mein alter iPod touch ist leider auf iOS 9.3.5 steckengeblieben und da gibt’s auch keine Abhilfe. Ein Handy mit USB-C wäre auch noch ’ne Alternative – aber gut, habe ich alles nicht, das Teil ging erst mal und machte ein Firmware Update.
Wie winzig und cool das doch alles ist, im Vergleich zum G6 Plus Gimbal mit der Camera vor ein paar Wochen. Das Teil ist kleiner als mein Zoom H1 Micro. Einfach irre cool! Ganz nett auch die automatischen Panos – 180° mit 4 links nach rechts und 3×3 Bilder als Grid. Die dinger gehen als Einzelbilder in eigene Dirs – werden wohl in der Mimo App zusammengefügt, was ich aber nicht brauche.
Ich nahm natürlich gleich mal 4K60 auf. Gut, mit dem 1/2.3″ kann man keine Wunder erwarten. ISO 3200 wird da im Haus und auch abends draußen benötigt, was ordentlich rauscht. Irre ist, dass man dennoch mit 100Mbit alles recht brauchbar hinbekommt – jedenfalls brauchbar für Youtube. Nacht-Walks sind nicht drin, aber bis zur blauen Stunde vieles.
Entgegen dem Yi4K+ / Gimbal Zeug war ich erst mal begeistert. Mich stört etwas, dass man den Pro Modus wohl nur per App ändern kann, was in meinem Fall iPad mini bedeutet. Den Sound kann man auch vergessen, doch dafür habe ich ja den Zoom H1. Wie aber die beiden nutzen? Nach einigem Herumprobieren mit Taschen, nahm ich die Powerbank und sie da, die beiden Teile passten rein. Vorteil ist, dass ich gleichzeitig laden kann, was bei ’ner Stunde durchgehendem Video auch wichtig sein sollte.
Insgesamt bin ich zufrieden. Die Mac App Videoloupe scheint nützlich und schnell genug zur Clip-Verwurstung statt Quicktime. Ich hoffe, dass mal etwas Kohle reinkommt. Jetzt muss ich das Ding auch mal profitabel einsetzen.
Gehaltsüberweisung in der Nacht. Auweia.










0 Responses to “DJI Osmo Pocket”