Hund daheim allein mit mir. Windiges Regenwetter, draußen. Ich machte etwas Hobbyprogramm – Wiederherstellung von Hardware. Der uralte Mac mini 2,1 war dran – Core2Duo. Ein SSD Update zuerst.
Die 120 GB SSD kam knapp €20. Die Arbeit, das Teil einzubauen war nicht ganz so schwer, da iFixit eine gute Anleitung parat hatte. Auf dem HP brannte ich auf ’ne DVD R/W Ubuntu mit einer speziellen Mac Bootversion (32 Bit) für das 64bit Ubuntu. Das alles dauerte seine Zeit, doch die Installation verlief gut, sogar WLAN ging auf Anhieb. Alles ganz nett.
Mit dem Hund hatte ich viel zu tun. Er heulte schnell, sobald ich mal ein paar Minuten nicht in Sichtweite war. Auch sonst schien er traurig, sodass ich lange Runden mit ihm ging – im Sturm.
Auf Ubuntu gab’s einiges einzurichten. Aus irgendeinem Grund, wurden nur 3GB RAM im Mac mini erkannt. Dunkel erinnere ich mich da an ein Problem mit der alten Hardware – ist eben auch mehr als 10 Jahre alt. Wenigstens ist das Teil mit der SSD fast lautlos, wenn auch nur um die 100 Mbyte/sec Datentransfer erreicht werden.
Ich hatte einige Zeit zu tun, VNC zum Laufen zu bekommen. Am Ende musste man die Encryption deaktivieren:
gsettings set org.gnome.Vino require-encryption false . SSH + PHP7.3, installierte ich auch, Hugo per snap. Xfce4 haute ich wieder runter. Docker installierte ich für Discourse, weil ich das eben lokal zum lernen nehmen will. Der Kernel unterstützt einige Sachen nicht. Ob das an der alten CPU liegt? Alles in allem schon OK, fast wie eine VM, nur weil ich mit 8GB RAM und meiner SSD am Limit bin.
Nach 1 gab der Hund langsam Ruhe und ich hatte genug. Recht erfolgreicher Tag mit der Hardware heute, wenn auch nur mit Peripherie. Ich brauche ein DVI-zu-HDMI Kabel oder Adapter, für den Anschluss an den TV oder auch nicht. Als Mediencenter ist das Teil zu lahm, keine HW Acc für Videos, obwohl Kodi läuft. Das Ding geht eben wirklich nur als Fileserver. Besser als nichts mit dem vorherigen OSX.














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