Später Start mal wieder. So langsam mache ich mir keine Hoffnung, bald wieder weiter weg zu kommen. Zentralamerika ist nur von Dezember bis März trocken genug. Eine 3 monatige Reise ist damit nicht so schnell drin.
Der Carnaval in Brasilien (1.-6.3.2019) wäre am Ende das Beste aber auch das schaffe ich derzeit nicht mal einzeln, weder zeitlich noch finanziell. Außerdem habe ich da auch bissel Bammel wegen der Sicherheit da. Nach 3 Jahren und 3 Mal dort wäre er 2019 wieder fällig gewesen, nun doch nicht.
Asien ist zur Zeit dank scoot Rabatten für €156 one-way Berlin – Singapur möglich, nur was will ich da schon wieder? Nur Borneo und Klettern in Indonesien – irgendwie zu weit weg ohne genügend Kohle.
Als Alternative guckte ich mir somit Gran Canaria aus. Der Carnaval dort und auf Teneriffa soll auch gut sein und ich hörte öfters mal was davon. Bis Ende diesen Jahres klappt es wohl auch nicht, dass ich wieder auch die Kanaren komme, sodass es dann hoffentlich Anfang März 2019 wird. Ich buchte den Hinflug (Ryanair €25 von Tegel) für den 4.3.. Der Rückflug sprang während der Buchung um ein paar Euro höher, sodass ich ihn erst mal ausließ. Ich weiß auch noch nicht, ob Barcelona vor Berlin danach cool wäre aber mal gucken, wie die Stimmung wird.
Die Unterkunft in Las Palmas machte ich mir nach dem Flug schon klar, weil ein Zimmer des gestern gecheckten Hauses schon vergeben war. Ich hatte etwas in relativer Nähe der Altstadt gefunden. Bis zum 10.3. sind das 6 Nächte und knapp €100 mit einem kleinen Arbeitstisch. Dann am 10.3., den letzten Tag will ich umziehen, weil die große Parade mit der Sardine Sonntags dann oben in Las Canteras ist. Da zahlt man für das Hostel dank der Lage mehr als das Einzelzimmer Nähe Altstadt. Ein paar Tage am Strand sollten aber auch mit drin sein, wenn es denn auch dann Hostel sein muss oder ob ich noch nach Maspalomas komme. In Sachen Rückflug bin ich also noch flexibel. Vieles wird auf die Arbeit und Finanzen ankommen. Ich habe mich nun doch entschieden, wie was in Zukunft laufen soll.
Offen war weiterhin die Planung für die Rückreise von Helsinki, wo ich wohl Neujahr verbringen werde. Mit der Fähre geht’s sowieso nach Tallin, dann Riga, Vilnius und Kaunas. Erst war Polen und eventuell Ukraine geplant in der Kälte… Da sah ich relativ günstige Flüge nach Paphos / Zypern, was ich auch noch nie besucht hatte. Eigentlich keine super Jahreszeit für Strand aber es gab für €36 den Flug von Kaunas und dann dort 3 Tage für €67 ein Hotelzimmer, was nur wenig teurer als die Hostels war. Der Rückflug machte dann jedoch Probleme – Bratislava für €13 ist spottbillig aber eben mit Start um 7:00, wo noch kein Bus fährt (Taxi wäre €35). Deswegen wäre wohl Krakau dran (Flug um 18:00 für €28) oder eben das Hotel Shuttle, was ich nachfragte.
Alles in allem ein irrer Tag mit ’nem Haufen Herumsuchen für die günstigsten Optionen.
Im Juni-August wäre auch mal Island möglich, weil das meine Mutter interessiert und ich auch mal nettere Bilder brauche. Günstige Flüge von Dresden machen die Sache einfacher, als erst nach Frakfurt, Wroclaw oder sonstwohin zu kutschen. Die Hostel und Hotelpreise in Reykjavik sind jenseits der Schmerzgrenze aber so ist das in einer low budget Phase bei fast allem.
Nach der heutigen Session habe ich mal wieder einen Überblick, wie das alles mit weniger Reisen im kommenden Jahr funktionieren könnte. Alle 2 Monate mal ein paar Wochen weg. Das ist immer noch besser als Urlaub doch die große Tour in Zentralamerika muss noch weit länger warten, als ich wohl Geld und Zeit übrig habe. Mal sehen, wie ich das drehen kann.
Am Ende sah ich, dass man von Krakow günstig (€2,50) nach Wroclaw kommt und von da dann Sa (€15,99) / So (€17,99) nach Chemnitz. Der Flug nach Nürnberg oder Berlin würde also nichts bringen, wenn es die auch ab 39 PLN (€9) gäbe. Ukraine mache ich lieber im Sommer, wenn überhaupt. Außerdem eine neue Option für Wroclaw: 2 Tickets: Chemnitz – Görtlitz / Görlitz – Wroclaw. Nur 15-20 Umsteigezeit, deswegen taucht die Option wohl nicht in der Flixbus Seite auf.
Viel zu lange wach wegen der Sachen. Jetzt ist nur noch die Frage, ob ich im Dezember nochmal nach Polen komme. Priorität hat nun aber wieder die Arbeit, wenn das alles halbwegs klappen soll.
0 Responses to “Reiseplanungen für 2019”