Ich suchte mir für die Website eine einfache Privacy Seite heraus, wobei von imperavi alles einfach genug war. Übersetzung mit DeepL ging schneller als von Hand mit guter Qualität.
Das Wetter war heute schlecht, der Hund sträubte sich zum Spaziergang. Ich hatte etwas genug von Legal-texten und auch Grav (neue beta heute), sodass ich mal wieder in 3D Druck schaute. Die Idee, Line-Art an die Wand zu hängen wollte ich testen. Um ein Pixelbild in 3D zu bekomen, brauchte ich einige Versuche. Das automatische Tracing per Vectormagic brachte kein gutes Ergebnis. In Illustrator zeichnete ich die Linien nach, doch in C4D per ArtSmart kam nichts richtig Brauchbares heraus. Die Linien zu dünn und auch nicht einfach zu verändern. Dann im Slicer klappte das alles gar nicht gut, weil die Polygone verdreht waren oder sonstige Probleme machten.
Zum Abendessen kochte ich Curry, wobei das Uncle Bens Yellow Creamy Curry echt gut kam. Zusammen mit extra Chilli, Griechischem Yoghutz und Bambussprossen schmeckte es. Ein besseres und günstigeres Resultat, als selbst alles per Currypaste und Kokosmilch zu mixen.
Zurück zum 3D Lineart-Druck Test, ging es am Ende so:
– Linien auf 2pt für ausreichende Dicke in Illustrator mit runden Kanten
– In Illustrator per Pathfinder alle Punkte verschmelzen (union)
– Export in Illustrator und Import in C4D mit ArtSmart für entsprechende Tiefe
– Import in Meshmixer, Orientierung fixen und „separate shells“ generieren
– Import in Simplify3D für Skalierung (280mm easy)
Das Teil druckte fast 3h, hätte auch weniger als die knapp 6m Höhe nehmen können. Da die glatte Seite die erste Schicht auf dem Glas ist, könnte man das Modell auch gleich 180° spiegeln, damit die obere Seite dann sichtbar ist. Gegen 1 war’s fertig, doch das Resultat wirkte billig. Ich zweifle, ob dafür jemand Geld bezahlen würde. Die Materialkosten sind zwar unter €1 aber mit dem Zeitaufwand usw. kann man da wohl keinen ausreichenden Profit generieren, wenn man um die €20 verlangen muss. Am Ende geht wohl doch war ganz personalisiertes – die Essenz oder Story des Teils aus Plastik muss den Wert darstellen, wie eben bei Kunst. So wäre es eben handschriftliche Texte in 3D, ein Audiosample als 3D Modell oder eben vielleicht das Gesichtsprofil als Vase. Irgendsowas, was vergleichsweise schnell zu drucken ist. Ich will noch immer irgendeinen 3D Druck verkaufen, um die Technik nicht nur als Hobby zu sehen. Spaß macht das alles schon und ’nen online Shop will ich auch mal bauen.
0 Responses to “Terms und Druck”