Der Plan, heute noch nach Medeu zu kommen, startete etwas verspätet erst nach 13:00. Ich luf mein Handyguthaben nochmal mit 200 auf, rief mir ein Taxi Richtung Hotel Kasachstan.
Der Fahrer sprach wenig Russisch. Ich sagte, dass ich mit dem Bus nach Medeu fahren wolle und er doch bitte an einer Station hält. Der fuhr aber einfach vorbei, sodass ich etwas forscher „Stopp i wsjo“ rief und er mich raus ließ – 500 T statt 25′ Fußweg.
Ich joggte schnell zum Bus, denn da kam gerade einer. Bis nach Medeu brauchte ich fast ’ne Stunde insgesamt – etwa weiter als Shymbulak. Dann war ich da. Ich war nicht der Einzige heute. Überraschend, wie viele Leute da zum Dienstag die gleiche Idee hatten. Echt cool, jetzt an der Eisbahn zu sein und dann irre, wie voll die war.
Ich fragte nach der Ausleihstation und lieh mir Größe 42 für 1000T zur Standard 2h Zeit aus. Jetzt um 14:00 wäre das ohnehin das Maximum bis zur Eispause um 16:00. Das Eis war schon ordentlich zerkratzt doch ich hatte meinen Spaß. Endlich mal wieder schlittern.
Gemächlich drehte ich meine Runden, hatte mal ’nen Hotdog und rutschte weiter. Einmal wäre ich fast mal hingeklatscht als ein Kind meine Bahn kreuzte. Nach einer reichlichen Stunde hatte ich genug, nahm den Bus und die Metro zurück.
Genug Zeit für eine Dusche und das nächste Taxi zum Flughafen. Alles klappte hervorragend heute. Ich war super happy, dass das Schlittschuhlaufen auch noch über die Bühne ging.
Der Flug nach Astana war einfach. Ich war schon vor der Öffnung des Check-In auf dem Flughafen und wartete und chattete dann eine ganze Weile. Hier könnte ich echt mal ein paar Wochen verbringen, vielleicht mit einem Apartment und ein paar Ausflügen in die nahen Nationalparks zum Wandern und nochmal Kirgistan… Tja, mal sehen.
In Astana dann nahm ich den Bus Nähe des Hostels. Ich hatte alle meine Sachen an und fror dennoch. Das Forum Hostel hatte mich schon per Whatsapp nach meiner Ankunftszeit gefragt. Dann dort kurz vor 23:00 zahlte ich fix die 2100 T und holte mir im nahen Laden Salate und ein Sandwich zum Abendessen. Langer Chat mit Südafrika über die letzten Erlebnisse. Mein Kopf war voll und ich plapperte vor mich hin.
Das Hostel hier schien echt cool. Super neu, sauber mit einer tollen Bad / Duschtechnik. Einfach happy heute, wie gut manchmal eben die Sachen klappen.




















































































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