Zum Frühstück wurde ich geweckt. Reichlich war’s, doch ich war noch reichlich müde, legte mich bis Mittags nochmal hin. Dann ging’s zum Tourismus-Programm in die Stadt.
Mich überraschte etwas, wie neu alles aussah. Bukhara wird für Tourismus herausgeputzt, was alles etwas unauthentisch erscheinen lässt. An jeder Ecke werden Souvenirs verkauft. Oft haben die Läden auch die gleichen Artikel, was auf Produktion in China oder Pakistan schlißen lässt. Wieder einmal sah ich bekannte Touristen aus Samarkand. Hier sind auch alle auf der gleichen Route.
Die Madrassen sahenzwar auch nett aus, waren jedoch etwas kleiner als in Samarkand. Recht schnell hatte ich alles gesehen, weil sich das Design auch wiederholt. Meine Bedenken, zu wenig Zeit für Bukhara zu haben, waren also unbegründet.
Ganz toll sah dann abends das angestrahlte Kalyan Minarett abends aus. Man sah so ganz besonders die vielen Muster und Stufen in der Ziegelverzierung. Alleine deswegen hatte sich die Stadt schon gelohnt. Genghis Khan ließ das Teil wohl als einziges der wenigen Gebäude stehen, weil es damals in Zentral Asien mit 48m eines der höchsten Gebäude und damit selbst für ihn stehend interessanter war.
Somit hatte ich einen netten Tag bei sonnigem Wetter. Nachts wird es immer noch kälter, als ich es erwartet hätte.


































































































































































































































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