Nicht so dolle, die Nachruhe. Um 3 war ich dann aus dem Hostel verschwunden. Bissel Essen und erst mal zum Friseur. Die einfachste Frisur — Nr. 2 mit der Maschine. International problemlos.
An der U-Bahn Station traf ich einen Schotten wieder, den ich im Hostel kurz ein „Hey“ entgegenwarf. Es stellte sich heraus, dass er schon seit Jahren in Japan lebt. Er muss morgen auch aus dem Hostel ausziehen. Mir wären ein paar Tage länger hier lieber gewesen.
Ich fuhr dann mit der Metro Richtung Yokohama. Mit der Karte inner Tasche wollte ich dann die U-Bahn zum Hafen nehmen. Es stellte sich heraus, dass ich mit der gleichen Linie wieder eine Station zurück musste. Der Schotte kam auch auf einmal. Unter mindestens 99% Japanern fällt man eben auf.
Am Hafen fiel sofort die Skyline ins Auge. Die kannte ich von ’ner Website. Ich spazierte herum und schaute, fotografierte. Sehr nett. Mal saß ich einfach nur herum und dachte ans Geschäft, manchmal nur an nichts.
Es wurde abends und so vergingen 2 Stunden einfach nur mit ausspannen. Ein Schiff lag an, dass einst (oder immer noch) rüber nach Seattle und Vancouver tuckerte…seit 1930.
Ein Grüntee Eis für den Rückweg. Besonders cool fand ich die Aussichtsplattform überm Passagier-Terminal. Der Weg wurde aus Holz gebaut, schwang sich jedoch wellenförmig dahin. Dasa war anders zu laufen und sah auch interessant aus.
Wieder viele Photos von der Skyline und Yokohama Brücke. Nach Sonnenuntergang wurde das Riesenrad angeknipst. Ein paar Lichteffekte, Kreisel, Regenbogenfarben mit den im Rad eingebauten Leuchtröhren.
Es wurde dunkel. Vor 8 wollte ich noch kurz ins Internet und musste zurück zum Hostel. Eine Viertelstunde im Netz. Wo ich morgen schlafe? Keine Ahnung. Ich werde wohl nach Tokyo rein und mir dann was suchen. Hostelzimmer sind manchmal teurer als Billighotels. Bin echt gespannt, wie das morgen wird. Hier in Yokohama will ich mir noch Chinatown anschauen. Muss auch etwas arbeiten und brauche Internet.


































































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