Eine Amerikanerin hatte einen Privatführer, der genauso aussah, wie der Schwede(?) gestern. Ich hatte Zeit und Frühstück, dann wurde es leer. So manche fuhren per Jeep zurück.
Bei der Bezahlung der ganzen Sache (1550) gab ich 1800 (€23) und damit ca. €3 Trinkgeld. Der Wanderstock half mir gestern auch sehr. Jetzt ging’s wieder bergab un dich machte mich in Ruhe auf den Weg. Adios Altyn Arasan!
Ein etwas irres Pferd mit zusammengebundenen Vorderbeinen rannte mir entgegen aber stoppte dann doch. Polen hörte ich auf dem Weg. Später traf ich auch die Jugendfraktion, die noch zum kleinen öffentlichen Hotspring gegangen waren. Der war zu klein und dann waren sie auch schon wieder von dannen. Ich merke um die 20 Jahre Unterschied schon zu denen, was meinen Wanderspeed angeht.
Der Weg nach unten war für mich heute kaum interessant. Ich knipste zwar herum, hatte aber begrenzt Lust auf’s Wandern. Die Sache zog sich, sodass ich bergab kaum schneller war, als vorgestern bergauf.
Eine lange Pause, dann sah ich sogar einen Typen auf ’nem Mountainbike, der mich an den Franzosen im Nepal erinnerte. Ja, nur 14km, ha.
Endlich kam ich zur Straße und wartete auf die Marshrutka. Lange musste ich nicht warten und ich kam wieder zurück nach Karakol.
An einem Stopp in der Nähe des Hostels sprang ich raus. In’s Hostel sprang ich rein und konnte mein Ego nicht verbergen, den Erfolg von der Ala-Kul Sicht gleich zu verkünden. Da sollte ich mich vielleicht in Zukunft nicht zurücknehmen aber ich fand’s für meine Verhältnisse ein netter Erfolg.
Ich bekam ein anderes Bett, machte langsam und ging nach 3h Pause erst wieder raus. Ashlan-Fu essen, Handykarte aufladen. Die 200 KGS für unlimited alles waren pro Woche. Ich musste also 2 x 100 KGS aufladen, damit die Sache wieder klappte.
Ein Kumpel will nächste Woche kommen. Tajikistan rückt in greifbare Nähe!
0 Responses to “Altyn Arasan – Karakol”