Die längste Mondfinsternis stand an. Das Wetter sah erst gut aus, doch als ich abends mit dem Hund zum Feld ging, war der Horizont voller Wolken. Einige Leute, die wegen dem Mond auch hierher kamen, zogen dann gegen 21:00 ab.
Der Hund spielte verrückt, rannte wie irre auf der immer noch halb gesperrten Straße. Ich hatte mal meine Fuji HS50EXR bereit gemacht, was sich lohnte. Ohne 1000mm wäre der Mond zu klein. Dann nach 22:00 sah ich ihn endlich – aber so dunkel. Der Autofokus hatte Probleme und manuell ging auch wenig. Man sah einfach nichts. Dann mit etwas Licht am Rand knipste ich doch noch bissel. Alles in allem weniger beeindruckend als man sich das so vorstellt. Der Mond ist eben relativ klein und sieht auch so cool aus, wenn er am Horizont aufgeht – hell und orange.
Mit der Fuji wollte ich eigentlich noch mal los ziehen, doch das Gewicht und die Größe machen die Camera für Handgepäck-Reisen einfach zu sperrig. Man kann zwar mit 24-1000mm alles knipsen, was man will. Die Schärfe der Bilder liefert aber eben auch viele Kompromisse.














































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