Super ausgeschlafen ging es noch vor 11 runter zum Frühstück. Marmite, Obst. Ich unterhielt mich etwas über die momentanen australischen Bananenpreise (durch den Zyklon ca. das 20fache von Singapur), das Surfen auf Bali und Reisen an sich.
Gegen halb 3 holte ich mir was zum Mittag. Auf dem Weg versuchte ich in einem Spittel-Laden Ersatz für meine Fingernagelschere zu finden. Man kramte die kleinste faltbare Schere heraus. Nicht genau das, was ich wollte. Für ’nen Dollar nahm ich sie dennoch. Viele Food Stalls hatten schon geschlossen. Irgendeine Nudelsuppe mit Milo war auch cool.
Bei ColdStorage in der Katong Mall kaufte ich eine richtige Nagelschere und sonstige Nützlichkeiten.
Im Hostel hörte ich das neue Farrel-Album an. Halb sieben joggte ich ins Fitness-Studio. Für Hostelgäste kostenlos mit S$10 Deposit. Dummerweise hatte ich kein Handtuch mit. Für $2 musste ich eins kaufen. Auf die Walking-Maschine für 20 Minuten und dann wieder zurück. Um 8 wollten wir zur Kneipentour starten – Singapore Style.
Ganz so zeitig ging es wegen ein paar Leuten nicht los. Dann aber endich. Ein Amerikaner, der in Bangkok Englisch unterrichtet kam auch mit. Zwei Taxis mit je 4 Leuten wurden so gefüllt. Erster Stopp war eine Bank. Jeder brauchte genug Kohle für die teuren Singapurer Drinks. Erster Drink — die eskibar.
In einer Bibberkälte standen wir erst kurz im Vorraum herum. In der richtigen Bar war es etwas wärmer, immer noch sehr kühl. Die beiden Mädels nahmen eine Jacke. Mir passte sie nicht und der Rum&Coke wärmte auch kaum. Wieder in die Wärme ging es nebenan zu einem kleinen Imbiss. Satay und Tiger Beer. Die große Flasche kostete nur S$5. Ein Schnäppchen gegenüber den $14 in der kalten Bar. Ich holte mir noch was anderes zu essen und sammelte dann die $5 von allen ein.
Singapur bei Nacht kommt gut. Mit dem Bier war die Stimmung schon sehr heiter. Noch lustiger wurde es in der Hindi Bar. Der Gruppenführer war indischer Herkunft. Ein weiterer Inder kam aus England. In der Hindi Bar tanzten Inderinnen zu Bagra Musikke. Wie aus Bollywood wurden da zu Quietschestimmen die Lippen bewegt. Coole Sache.
Zwei Flaschen Chivas zu je S$99 (also €50) gingen durch 8 mit allerlei Coke und Ginger-Ale runter. Super Heiterkeit.
Wir torkelten zum Minitry of Sound. Durch Australien war ich noch im Besitz meiner Kräfte. Nicht allen ging es gut. Die Musik im MOS (S$20 Eintritt) auf dem großen Dancefloor war sehr sehr merkwürdig. Ich hätte nicht gedacht, dass so ein Popzeug gespielt würde. Auf dem eher dancigen Floor wurde es dem Führer doch arg schlecht. Er würfelte in eine Ecke und ward nict mehr gesehen. Es mussten sich ein paar Leute verabschiedet haben. Ich war mit dem Amerikaner und Engländer und hatte am Ende auch viel Spaß.
Für den Hunger gab’s am frühen Morgen ein Festmahl aus Chilli Crabs, Prawns und Diskussion im Newton Circus. Wieder im Hostel wurde ich mit Ratschlägen und Neuigkeiten zum Gesundheitszustand des gebeutelten Tourguides informiert. No worries.
Was für ’ne Nacht.










































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