Nachts auf Schönefeld war wenigstens etwas Ruhe. Ich lag mit anderen Zombies herum, hatte mir mit meinem Gepäck einen halbwegs akzeptables Schlafplatz gebaut. Noch 3-4 Stunden im Slum-Modus.
Ich wachte dann nach 4 langsam auf, alles andere als wach. Der Flughafen hatte sich inzwischen gefüllt. Viele Leute auch beim Boarding von Ryanair. Vor mir war ein Paar, wobei der Mann zwei Trollies + noch eine Handtasche hatte. Das wurde natürlich von einer Ryanair-Frau bemängelt aber er kam damit echt durch, statt €50 extra zu zahlen.
Ich hatte dieses Mal kein Priority gebucht. Mein großes Handgepäckstück wurde im Frachtraum verstaut.
Lockerer Flug und dann in Malaga etwas von der Größe des Flughafens überrascht. Der Bus in die Stadt (€3) war auch schnell voll. Ich kam in die Nähe meines „The Lights“ Hostels, fand es schließlich und konnte sogar noch frühstücken (€1,50). Einchecken aber erst Nachmittags also drehte ich eine kleine Runde durch die Stadt.
Malaga kannte ich von einem Road-Trip 2007. Damals im November war das Wetter ähnlich, mit jedoch weniger Touristen in den Straßen. Ich erkannte ein paar Gebäude, hatte damals das Picasso Museum alleine angeschaut. Museen ließ ich aus. Es gibt ein paar kostenlose Tage. Das Thyssen Museum hätte ich da mal geckeckt. Heute aber nicht und irgendwie war die Zeit dann auch reif zum Einchecken und Schlafen.
Ich pennte bis in den Abend und Abendessen. 19:00 war hier kostenloser Sangria angesagt, um 19:30 war das Kontingent schon alle. Ich hatte aber die Paella um 20:00 für €3 schon bezahlt, war OK. Ich redete etwas mit einer asiatischen Norwegerin, wohl etwas älter als ich, die sich in Spanien eine Immobilie zulegen will .. und ganz auswandern möchte. Tja, finanziell kann ich da nicht mitreden doch Spanien ist schon ganz nett, klar.
Nachts dann hatte man auch ’nen Pub Crawl. Ein Ire leitete für €10 die Leute durch die paar Bars und Clubs. Für den Preis nicht besonders eine gute Value. Es war eben gegen Mitternacht kaum was los, um 2 dann war ich aber auch zu müde. Ein paar interessante Leute: ein Ecuadorianer, der aber in England wohnt und einer aus der Türkei. Daneben viele Kinder. Naja, muss hier irgendwann doch mal wieder hierher. Erst mal schlafen.




















































































































































































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