Panasonic Lumix GF7

Mittags kamen zuerst die Akkus, kurz darauf auch die Camera. Eine neue, mal wieder. Die Panasonic Lumix GF7 hatte ich erst in der Nacht zum Montag bestellt.

Die Verpackung war nicht ganz fabrikneu aber ansonsten alles sauber. Sie wurde entweder kurz vorher getestet oder war Retourenware. Naja, Schwamm drüber.

Ich spielte gleich damit herum und war von den vielen Einstellmöglichkeiten leicht erschlagen. Schlecht war, dass als EU Ware die Videofunktion auf 50p Maximum einstellbar war. Ich suchte im Netz nach einem Hack und fand da was. Es gibt einen Modus, in dem man versteckte Daten zur Camera angezeigt bekommt. Die meisten Infos gab’s zur G7. Einer sagte in einem Forum, dass man bei der GF7 iA und Movie-Record Knopf zugleich drücken musst, bis es piept. Am Ende stellte sich das als Quatsch heraus, nachdem ich diese und restlichen Kombies durchprobiert hatte.

Die echten Infos brachte das Service Manual für das Vorgängermodell GF6:

Step 1. The temporary cancellation of “INITIAL SETTINGS”:
While pressing [ PLAYBACK ] button, [ Q.MENU/Fn1 ] button and “[ RIGHT ] of Cursor buttons” simultaneously, turn the Power on.

Step 2. The cancellation of “INITIAL SETTINGS”:
Press the [ PLAYBACK ] button in order to enter the [ PLAYBACK ] mode.
Press [ Q.MENU/Fn1 ] button and “[ UP ] of Cursor buttons” simultaneously, then turn the Power off.

Man kommt davon wohl auch wieder raus, verliert seine ganzen Eintellungen aber das brauche ich ja erst mal nicht. Mit 1080p60 bin ich eher am Internet-Standard als mit 50p / 25p, was nur wichtig wäre, wenn man für Fernsehen produziert.

Einen Haken hat die Sache neben einem Warn-Schild beim Ausschalten: die Lichter und alles leuchten mit 50Hz. Bei 60Hz flackert’s. Man kann bei der Lumix eine höhere Framerate einschalten, selbst. Damit wird der 60p mit aber nur zu 30p mit doppelten Bildern. Na gut, geht eben nicht anders.

So war ich erst mal zufrieden. Die Auflösung von m43 selbst bei 16MP ist schon Klasse. Man kann sich ebenfalls direkt über WLAN mit dem Computer verbinden, die Bilder in eine shared Directory übertragen. Zugriff über einen Hotspot geht da auch. Kleines Gerät mit vielen Features. Mir fehlt nur die Änderung der langsamsten Verschlusszeit. Die Handyapp ist auch relativ ausgereift mit nur Check der Verschlusszeit-Settings, die sie zum Crash brachte.

Panasonic kündigte heute die GX9 für Anfang März an. Auch klein, besseres Objektiv und mehr Features – eben $999. Naja, vielleicht dann mal irgendwann. Auf den ersten Blick gefällt mir m43 echt gut – für meine Hobbyzwecke. Klein, ausreichende Bildqualität und nicht superteuer – was will man mehr.

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