Kurz vor 11 stand ich auf. Es klingelte as Telefon, ob man denn heute auscheckt. Wieder mal eine halbe Stunde nach Auscheckzeit war ich draußen.
Wir wollten gleich das Hotel buchen. Orlando ist nicht weit. Ich holte mir von der Rezeption ein WLAN Zugangscode. Mit dem Laptop war das Signal nicht aufzufangen. Per USB WLAN Stick ging es besser. Telefonate in die Heimat waren jedoch nicht zu verstehen.
Bevor wir richtig loslegen konnten, musste was in den Magen. Bei Chick-Fill-A hatte ich einen Wrap und ganz guten Café. Gleich nebenan steht der Daytona Race Track. Wir parkten ein und schauten uns das Touri-Zentrum an. Touren gab es auch ($8,50) doch die Tribüne war offen und zu erreichen. Reicht auch. Wir freuten uns schon wegen des Motorengeheuls, dass wir ein paar Autos sehen. Kaum waren wir oben raste eins vorbei.
Dann kam nichts mehr. Bugger! Eigentlich wollte ich schon gehen. Wir kletterten die Tribüne weiter hinauf und warteten…und warteten. Die Hitze war oben mit Wind leichter zu ertragen. Es bewegte sich nur nichts.
Die Zeit verging… Eine große Schulklasse setzte sich ein paar Etagen tiefer und wenige Minuten später fuhren wieder 4 Autos auf die Strecke. So ein Glück. Die Motoren waren ganz schön laut – der NASCAR Sound halt, wie man ihn aus dem Fernsehen kennt. Ich knipste einige Pics mit der Schnellschussfunktion.
Das coole an Daytona Beach ist, dass man direkt mit dem Auto im Sand parken kann. Parkplätze waren rar. Wir fuhren an den Strand und standen an einer normalen Straße.
Das Wasser war schön warm. Ein paar Wellen rollten auch. Alles super. Irgendwie schien eine Welle ganz schön weit an den Strand geschwungen zu sein. Als ich zurück aus dem Wasser kam, trocknete mein Bruder gerade die ganzen Sachen. Nass und mit Sand bestreut machten wir wieder los.
Orlando liegt nur ca 1 ½ Stunden südlich von Daytona Beach. Wir fuhren herum, kamen ab und zu mal in einen Stau. Es regnete auch einige Male. Gegen 6 fanden wir das Hotel (Ivanhoe Plaza Hotel), was wir morgens gebucht hatten. Für um die $70 pro Nacht mit Tax waren die Zimmer super ausgestattet. Ledersessel, schöne große neue Betten.
Mit Hemd und Hunger fuhren wir nochmal los. Bei Checkers hatten wir die fettesten Burger bis jetzt. Riesig große Teile samt Fries „with attitude“. Die Attitude auf den Fritten bestand aus Schinkenwürfeln, Käse und Dressing. Eine Pampe mit Millionen Klorien. Schmeckte.
Wieder zurück in Downtown spazierten wir eine Runde. Orlando scheint nicht allzu groß. Wir setzten uns in eine Bar und hatten ein Heinecken. Gute Umdrehung dank so vieler nüchterner Tage.
Zurück wollten wir wieder per GPS finden. Vielleicht hatte ich es bisher noch nicht bemerkt doch jetzt ging es nicht mehr. Vielleicht hatte ich es einmal zu oft im laufenden Betrieb aus dem PDA gezogen und wieder eingesteckt. Jetzt kamen keine Signale an. Mist! Wir irrten durch die Stadt. Am Ende machte ich eine Routenberechnung von Hand. Es stellte sich heraus, dass wir am falschen Ende nach dem Hotel suchten.
Die CompactFlash GPS Karte schien kaputt. Ich probioerte es noch im Laptop, holte mir einen speziellen RegistryCleaner für die GPS Software und noch ein TTY Program für den PDA, womit man das GPS Modem auch testen konnte. Die Statuslampe leuchtete wie immer, es kam nur kein Signal raus. Ganz ganz großer Mist. Ich suchte nach Ersatz. $299 für ein TomTom oder weniger (bei ebay) nur für NoName Empfänger Hardware. Mal sehen, was man macht.
Ich telefonierte kurz mit Cairns. Jetzt ist alles gebongt.
Dann sortierte ich noch etwas Photos. Heute kamen insegsamt fast 350 Mbyte zusammen. Irre. Die Fahrt ohne GPS wird nicht mehr perfekt aber wir werden das schon irgendwie hin bekommen.
































































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