Es plapperten zu früh wieder Leute vor’m Fenster, sodass ich trotz Einzelbelegung hier im Zimmer zu wenig Schlaf einsammelte. Das Frühstück war wieder OK und ich checkte recht pünktlich aus. Meine Wäsche war auch fertig, alles easy.
Die Sonne prasselte und ich ging doch mal in den Pool. Da war’s doch zu kalt. Naja, nichts wichtiges zu berichten, denn ich hatte auch nichts wichtiges zu tun – außer den Bus um 12:35 zu erwischen. Das klappte dann auch mit der 470, dann Umsteigen in die 415. Zwischenduch schnappte ich ein Sandwich und war überpünktlich auf dem Flughafen.
Der Ryanairflug startete mit einer guten Stunde Verspätung. Wir mussten draußen in den Sonne warten. Das hört sich lustig an, denn Sonne ist ja im Dezember normalerweise Luxus. Es ging dann los, vollbesetzt wieder in den Norden. Einige Leute hatten Handgepäck dabei, das normalerweise echt eingecheckt werden müsste. Neben mir saß ein Inder (wohl aus Deustchland) mit dem 60-70l Rucksack, der dann auch in den Rumpf kam, weil eben alle Gepäckfächer super vollgestopft waren. Ich dachte nur daran, wie ich einst meine Sachen wog und herumquetschte, um auf die Maximal-Maße zu kommen. Mal sehen, wie lange Ryanair das Spiel mitmacht. Wenigstens merkte ich meinen Ärger mindful, haha.
Ich guckte „Bob’s Burger“ und nickte ab und zu mal weg. Der Flug verging und wir kamen gegen 21:40 in BCN an. Hurtig aus dem Flieger, schnell in den A2 Bus (€5,90) – Placa Espana – Metro M3 (€2,15) und dann in’s Pars Teatro Hostel.
Da erwartete man mich schon. Ich zahlte erst die Zeche, kaufte dann ein Wasser als ich mein Bett auf die untere Etage wechseln wollte. Im 6-Bett-Dorm war schließlich nur ein Bett belegt. Das ging auch im Zimmer „Don Juan“. Wenig später kam das Mädel nochmal rauf. Man hatte schon die 5 Nächte abgebucht, ich hatte also mit Cash nochmals gezahlt. Ich bekam Geld zurück und war erst mal zufrieden. Im Zimmer war noch ein junger Iraner, Biochemiker, der in Mexiko forscht und gerade aus Karlsruhe kam. Interessante Gespräche, wegen der billigen Blut-Plasma-Zentrifuge, die ich kannte. Er macht was technischeres aber eben auch in Sachen Blut-Tests usw.. Sein Supervisor sprach wohl auf TED. Muss ich bei Gelegenheit mal checken.
Solche Sachen finde ich super interessant, weil sie eben wichtiger zum Überleben sind, als Videospiele. Aber wer weiß. Ich guckte weiter Bob’s Burger und war noch wach, als die Party Leute wieder zurück in’s Hostel kamen.






























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