Morgens war ich halbtot. Nach der kurzen Nacht kam ich erst nach halb 11 auf die Füße. Mein Bruder hatte mir ’nen Bagel zum Frühstück gemacht. Danke.
Bei Café und Bagel buchte ich wieder per Hotwire ein Hotel. In Washington D.C. ist’s nicht gerade für’n Appel und n Ei. In der Nacht hatte ich schon mal nachgeschaut, jetzt war ein 4 Sterne Hotel drin – für $113+Tax die Nacht. Gebucht. Motel kostet auch $100.
Viertel 12 klopfte schon die Putzfrau an, Auscheckzeit war ja seit 11 vorbei. Sachen eingesackt, um 11:30 waren wir draußen. Die Adresse in den PDA geklickt und auf nach Süden.
Die Fahrt war wieder nett und gemütlich im fetten dicke Leute Auto. In DC wa Stau. Das Hilton fanden wir dann jedoch recht fix. Wir stellten das Auto auf ’nein Parkplatz mit defekter Uhr, checkten ein. Glitzer überall.
Hier findet gerade irgendeine Konferenz statt. Im Zimmer empfing ich kostenloses WLAN. Alles super.
Wir waren etwas zeitig dran und wollten langsam das Auto abgeben. Wir hatten es vor 2 Tagen halb 4 ausgeliehen. Später sah ich, dass wir es schon um 3 abgeben mussten. Surprise! Wir suchten eine ganze Weile nach Alamo. Ich hatte im GPS die NE mit der NW Straße verwechelt. So klappte das nicht. Dann fanden wir das nur auf gut Glück, indem wir in’s Parkhaus der Union Station fuhren. Dort wurde der Buick gecheckt, wir suchten nun nach ’nem Schalter für die Papierabgabe. Fluchend rasten wir herum. Plötzlich sprach uns eine Deutsche an, was wir denn suchen. Wir fanden es dann irgendwie. Minutengenau um 3 waren wir finished. Thanks.
Jetzt was essen. Diskussion ob Pizza oder nicht. Dann doch Pizza, noch etwas Hunger und ein Spicy Sushi hinterher geschluckt.
Draußen im Freien strahlender Sonnenschein, warmes Wetter, zusammengekniffene Augen. Wir spazierten von der Union Station weg. Ein schwarzer Typ mit rotem Basecap sprach uns an, ob wir Bescheid wüssten. Ich fragte, wohin es zum Washington Monument gänge. Er zückte zwei Karten und beschrieb uns den Weg, ging sogar ein paar Schritte mit. „Look for the red hat“. Hilfe ist nicht weit.
Der erste Must-see Stopp war das Capitol. Schönes Photoobjekt. Touristenphoto von ’nem Amerikaner machen lassen. Ich war inzwischen hundemüde und legte mich eine Weile ins Gras. Da muss ich auch geschlafen haben. Beim Aufwachen schlugen die Glocken 5. Ein Eis und ’ne Limo vom Smithsonian Museum für die Indianer.
Die Wanderung ging weiter zur großen Stele – Washington Monument. Von dort sahen wir rechts das White House. Auch abgehakt.
Der Zaun um die Präsidentenwohnung schien leicht zu überwinden. Die haben da wohl noch ein paar Fallen aufgestellt oder wenigstens gute Überwachung oder Hunde. Wir liefen immer weiter vorbei in der Mall Richtung Lincoln.
Die Sonne tiefer war das der letzte wichtige Punkt in der langen Mall mit einer Menge Museen. Auf dem Stadtplan sahen wir, dass wir gar nicht so weit vom Hilton entfernt waren…19 Blöcke. Bah!
Das dauerte auch eine Weile. Mein Füße fühlten sich auch entsprechend abgelaufen an. Bei McD hatten wir ein kleines Abendessen, zur Sicherheit. Die Coke war ohne Sprutz. Die Gegend hier wurde immer netter. Musik auf der Straße. Ein kleiner Stopp im Minimarkt und dann gleich ins Hotel. Dann war es schon fast um 10. Um 11 rief ich Cairns an. Auch dort alles OK. Immer schön.
Wieder ein langer Tag. Mehr gesehen, als gedacht. Hundemüde.


















































































0 Responses to “Baltimore – Washington D.C.”