Frühstück und Auschecken im Betelbox Hostel. Das ist nun doch nicht mehr mein Lieblingshostel, weil die Sauberkeit doch zu wünschen übrig lässt. Ich setzte mich an den Mac und bastelte mal etwas an popfeed. Mein iPhone kann ich wohl abschreiben.
Mit dem Server in Kanada setzte ich die richtige Zeotzone für die Files: timedatectl set-timezone Europe/Berlin. Ein Script zum Löschen von alten Thumbs muss auch noch her – als cron.
Ich fuhr zum nächsten Hostel, was besser an Marina gelegen ist. Das 5 Stones Hostel machte schon mal einen guten Eindruck. Blitzsauber, wenn auch ein Zimmer ohne Fenster. Weniger Platz hier bei höherem Preis, doch damit fand ich mich erst mal ab. Ich hatte eine Verabredung mit einer alten Bekannten, die zufällig in der Stadt ist. Ich brauchte eine Weile mit meinem halbkaputten Handy, bis ich einen Transport zur Ninja Bowl fand. Der Stau durch die Formel 1 Absperrungen verlängerte die Fahrt. Sie hatte sich schon ein Essen bestellt, ich bestellte auch was gesundes gutes mit Quinoa – musste bar zahlen und hatte nun null Cash.
Mein Fotobuch hatte ich mitgenommen, denn ein Kumpel, der heute seinen 40. Geburtstag feiert, wohnt in der Nähe im 1929 Hotel. Eine Schiffstour mit Investoren sollte 18:00 stattfinden, um 17:00 wollte ich in seinem Hotel vorbei schauen. Er freute sich sehr über das Buch. Die Bootstour lief jedoch ohne mich – wohl eher was für Investoren usw.. Neu für mich aber OK. Ich ging also zurück zur Bekannten, saß etwas da, quatschte und überlegte, was ich mit der restlichen Zeit machen könne. In der Kilo Lounge sollte später die Geburtstagsparty steigen.
Die Wassershow an Marina läuft jeden Tag um 20:00. Ich spazierte also hin, immer mein Yotaphone dabei, was irgendwann mangels Akku ausstieg. Ich fand das alles aber gut und kam gerade rechtzeitig. Nette Wasser / Musik-Show. Irgendwie OK, mich kann das nicht so richtig beeindrucken. Damals auf Sentosa schien die Sache cooler. Jedenfalls bessere Show als der eine Song in Dubai.
Alles gesehen, noch etwas in der Gegend herumgeirrt machte ich mich auf den Weg in’s Hostel. Ohne Karte und groben Plan versuchte ich am Marina Hotel meine Richtung zu finden. Am Ende half doch nur ein Taxi. Es suckt, dass ich so klamm bin. Mit mehr Kohle macht Singapur viel mehr Spaß. Jetzt irre ich zu Fuß umher, nur weil es extra Formel 1 Aufschläge gibt. Bei mir noch nicht – tja.
Im Hostel chillte ich etwas, lud das Yotaphone auf und kam dann erst spät los. Zur Kilo Lounge in China Town war es ein Stückchen Fahrt. Mit meiner späten Ankunft war die Gästeliste schon aufgebraucht (wohl nur 15 Leute) und ich zahlte 30 SGD. Tja, Geld sparen geht eben nicht immer. Ich traf ein paar neue und alte Bekannte. Ein Bruder, der auch schon viel reiste, war ein interessanter Gesprächspartner. Mit einer verscherzte ich es mir wohl mit meinem schlechten Spanisch aber OK.
Der Club war ganz OK. Einige Leute gingen, die Gruppe wurde kleiner. Ich blieb zurück im Club bis zum Ende. War alles OK doch hier wird einem echt die Geldschiene vorgeführt. Hmm…
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