Das Frühstück verschlief ich. Mittags kam ein Zimmergenosse hinzu, der sich aber auch hinlegte. Erst nachmittags ging’s dann los, mit einem Frühstück im Café nebenan.
Das Hostel hat eine exzellente Lage. Gleich am Plaza eine Oase quasi mit einem Garten. Das Café Oborri ist mit dem Hostel verbunden. Ich holte mir einen Cappuccino und eine Tortilla mit Hühnchen. Für den ersten Gunger ganz gut (500 ALL -> €3,80).
Ich spazierte am Plaza entlang zum Amphitheater. Den Eintritt von 400 ALL sparte ich mir, weil man auch vom Zaun aus alles sah. Es gab weiterhin einen MArktplatz und alte Bäder. Alles Ruinen mit ein paar Mauern oder Säulen.
Die Stadt ist ruhig. Leute sitzen einfach in Cafés und reden oder machen nichts. Unten am Meer war ein Vergnügungspark, der zum Donnerstag Nachmittag kaum besucht war.
Die Sonne blendete stark. Die Architektur am Pier sah futuristisch aus. Dort waren saßen dann auch ein paar Touristen bei Eiscafé mit Blick auf die Adria. Eigentlich ist die Strandpromenade ganz OK, nur war Abends einfach zu wenig los. Es gibt Fahrgeschäfte und allerhand kleine Läden, nur fehlen die Leute.
Der Strand war auch OK, das Wasser angenehm. Leider hatte ich keine Badehose mit, sodass es bei Photos blieb. Nach dem Sonnenuntergang kamen mehr Leute auf die Piste. Die Stadt füllte sich, die Albaner kamen wohl von der Arbeit zu einem Spaziergang an’s Wasser.
Ich kochte im Hostel des Rest Spaghetti und redete dann mit dem Zimmerkumpanen. Auch ein Deutscher, der von Bari mit der Fähre kam. Er machte die Tour, die ich mir ursprünglich Im Sommer vorgenommen hatte.
Bis weit in die Nacht sortierte ich Bilder. Selbst nach 5 war ich noch wach, weil der Muhezin seine Morgenruf krakeelte. Es gibt eben immer noch Schlafprobleme, was wohl an mangelnder Auslastung liegt. Ich muss einfach Sport machen, um müde zu werden.
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