Langes Frühstück und ein ruhiger Start in die Woche. Meine Sachen hatte ich gepackt, las im Web diverses und ging dann schließlich 12:30 nochmal für eine halbe Stunde durch Kotor.
Der Koreaner verabschiedete sich. Wir redeten noch kurz, er sagte, dass er in einem anderen Ort wohnen möchte und sie die Wohnung hier gekauft hätten. Jeder will halt was anderes.
Ich ging zum Busbahnhof. An der Kasse warteten schon ein paar Leute, sie war nur nicht besetzt. Ein Mann kam an rief Tivat und Budva und auf ging’s. Das Ticket kaufte ich im Bus (€3) und da war ich froh: Erstens: weil es sofort los ging und Zweitens: weil ich einen Sitzplatz hatte. Ein paar Leute mussten nämlich stehen.
Die Fahrt ging schnell über die Bühne. Angekommen in Budva kaufte ich mir gleich das Ticket nach Dürres am Mittwoch (€23). Ich muss sagen, die Fahrpreise sind teurer, als man das in Westeuropa so gewohnt ist. Für das Geld käme ich mit Flix oder Polskibus doppelt so weit.
Der Busbahnhof in Budva ist auch etwas weiter von der Altstadt entfernt als in Kotor. Hier liegt aber auch eher das touristische Zentrum. Alles ist größer und noch mehr voller Leute. Mein Hostel (Montenegro Hostel Budva) fand ich fix dank GPS. Die Altstadt hat genauso enge Gassen wie in Kotor.
Wieder ein Bett unten, wieder mal Glück gehabt. Ein Lybier auf UN Konferenz-Mission war im Zimmer. Ich ging dann an den Strand, der allerdings voller Kippen war. Nicht besonders hübsch da. Das Wasser war angenehm, doch bis ich in die Gänge kam, stand ich im Schatten und da war’s frisch. Also nur einen Gyros (€3) und Essen einkaufen (€13). Für Spaghetti zahle ich ungern hohe Summen und so werde ich hier wohl mal kochen.
Nach einem halben Nickerchen packte es mich und ich ging eine Runde joggen. Da überraschet mich die Anzahl der Leute hier doch. Die Strandpromenade war voller Russen und auch so mancher Disco. Echt gut zum Montag. Joggen ging damit nicht so dolle aber ein paar Bilder und Calorien schaffte ich doch.
Mir geht’s gut und ich bin happy. Selbst Hostel und €10 Essen sind inzwischen leicht schmerzhaft. Ich überlegte mir wieder, was ich machen könnte und werde wohl die Flixfab Schiene in Singapur starten. Bis dahin also eine kleine Onepager Website muss her mit Preisen für Videotrailer.
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