Flug Berlin – Neapel

Das Frühstück im Baxpax für €6,50 war eher mau und den Preis nicht wert. Nicht mal ein Orangensaft war da incl.. Half aber nichts, wir bracuhten was zu essen und waren am Ende spät dran.

Ich fand eine Verbindung von Berlin Friedrichstraße, die einen lämngeren Fußweg bedeutete – mit jemandens halb kaputtem Rollkoffer. Kein Akt erst mal, den direkten Zug nach Schönefeld schafften wir gut, genauso wie den Flieger.

Ich hatte zwar etwas Bedenken, ob easyjet mich auch mit einem Beutel neben dem Handgepäck durchlässt. War aber kein Problem.

Der Flug nach Italien war schön. An der Küste entlang mit den vielen Inseln sah das bei fast wolkenfreiem Himmel fantastisch aus. In Neapel gelandet, machten wir erst einmal ruhig und saßen für ein paar Minuten im Flughafen. Die zweite Etappe startete jetzt, kurz innehalten.

Mit dem Bus fuhren wir zum Hauptbahnhof und von dort ein paar Stationen mit der U-Bahn. Die Vermieterin des Zimmers hatte mir per SMS gut den Weg beschrieben. Dann per GPS fanden wir das Zimmer auch noch irgendwie.

Hier in Neapel bekommt man etwas weniger für’s Geld. Heute war das Apartment jedoch nur mit uns und der junge Vermieterin belegt. Eine schöne große Küche und viel Platz. Große Hitze aber hier in Italien und keine Klimaanlage.

Wir spazierten die Hauptstraße herunter, ich holte mir ein Eis und bestaunte die Straßen mit den vielen Leuten. Italien ist schon was anderes. So schnell waren wir hier und sind damit in einer ganz anderen Ecke Europas.

Unten am Meer wurden viele Bilder geknipst, ein paar Touristenorte checkten wir auch. Etwas Spannungen kamen auf, als jemand in eine spezielle Pizzeria ‚Ntretella von Tripadvisor wollte. Ich hatte die Adresse auch erst falsch eingegeben und wir kamen bei den Armee-Baracken heraus, dann nochmal 10‘ durch die hügeligen Gassen.

Ich kam in’s Schwitzen und hatte weniger tolle Laune. Dann dort angekommen gab’s auch nur Pizza, nichts anderes. Nachdem ich gestern schon eine Pizza hatte, nahm ich wenigstens eine Calzone. Ein Aperol Spritz und Limoncello verbesserten die Stimmung. Jemand zahlte dann auch die Rechnung, was ich auch mal gut fand. Den großen Rest an Pizza und Calzone nahmen wir mit nach Hause. So war das am Ende doch gut. Neapel ist warm und schwül – im Zimmer war das dann doch eher heftig.