Ich rief morgens bei der Vermietung bezüglich Bezahlung an. Wir checkten aus und ließen das Geld in Cash an der Rezeption, wie gewünscht.
Ein schnelles und auch teures Frühstück gab’s ein paar Meter weiter auf dem Weg zum Bahnhof. Genügend Zeit bis zum Bus, doch dann 10’ vor Abfahrt stand er schon da. Der Fahrer wartete auf uns als einzigen Zustieg.
Der leere Flixbus fuhr noch zum Busbahnhof und dann nach Dresden. Eine Staufreie Fahrt brachte uns an die Elbe – alles in Butter.
Wir verstauten das Gepäck am Bahnhof (€4) und gingen dann in die Altstadt. Jemandem gefiel Deutschland sehr gut. Mir gefiel weniger, dass jedes größere Schuhgeschäft gecheckt werden musste. Wir kamen zum Altmarkt. Da wurden Weihnachtslieder gesungen. Ich erfuhr, dass morgen der Johannistag sei – ein halbes Jahr vor Heiligabend. Es ging weiter über die geschlossene Frauenkirche an’s Elbufer mit den vielen alten Häuser und Museen. Die Semperoper und besonders der Zwinger gefielen besonders. Ein paar Kinder spielten klassische Musik.
Auf dem Rückweg zum Stadtmuseum sah ich in der Ferne, dass die Frauenkirche geöffnet hatte. Es gab eine Andacht zum Johannistag mit Orgelkonzert. Echt gut, das mal wieder zu hören – Bach.
Bis zum nächsten Zug 19:06 nach Chemnitz wäre es knapp geworden. Auf dem Altmarkt setzten wir uns auf eine Limo in ein paar Liegestühle und schauten den letzten Spielen des Beachvolleyball-Turniers zu. Dann zum Hauptbahnhof, verspäteter Zug und eine Bummelfahrt nach Chemnitz-Siegmar.
Wir wurden freundlicherweise abgeholt und hatten dann nach dem super Abendessen mit Lachs und Salat eine gute Nacht.
Die erste Hälfte der Reise ist somit vorüber – ereignisreiche Tage.
0 Responses to “Bus Dresden, Orgel Frauenkirche, Zug Chemnitz”