Ziemlich müde guckte ich früh aus der Wäsche, lag aber gut im Zeitplan. Es ging runter zum Frühstück, wo sich ein älterer Australier zu mir an den Frühstückstischtisch zum Plaudern setzte.
Die 14 Tage Runde Annapurna gibt Credits hier unter den Wandervögeln. Ich verabschiedete mich, ging zur Bushaltestelle und gleich nochmal zurück, weil ich meine Wasserflasche vergessen hatte.
Ein paar Deutsche Motorradbiker suchten nach einem Bus gen Jomsom, waren etwas gestresst. Nepal ist eben unorganisiert.
Ich traf auch den Osho Jünger wieder, der mit Guide im gleichen Bus nach Pokhara wollte. Der Bus kam schließlich und wurde bis auf den letzte voll. Die großen Rucksäcke wurden auf’s Dach verfrachtet. Ich hatte nur einen Platz auf der hinteren Reihe am Fenster.
Die Straßenverhältnisse kannte ich von vor zwei Wochen – Besishar nach Bhulbhule. Das war meine letzte Busfahrt. Hier ginge s auch wieder in Schrittempo über die Piste. Oft wurden alle von den Sitzen gehoben. Am ACAP Checkpoint gigen ein paar Touristen raus, ich ebenfalls. Nur hatte ich mein Permit im großen Rucksack auf dem Dach. Ich wollte mich per Perso abmelden, doch es gab etwas zeitlichen Stress – so ließ ich das. Das Ende des Treks ist erreicht. Den Deutschen traf ich auch nochmals. Jetzt auf dem Weg zum Annapurna Basecamp?
Wieauchimmer, ich habe erst mal genug vom Wandern. Die Busfahrt kostete nur 500 NRP aber strengte ebenfalls an. Es ist einfach irre, wie Material und Leute die ganze Sache täglich aushalten.
Nach Beni wurde mal ein Erdrutsch zur Seite geschaufelt, wodurch es Stau mit ca. 20′ Wartezeit gab. Ich las in „REady Player One“, was immer besser und geekiger wird. Bei der Mittagspause hatte ich Steine(?) in der Bohnensuppe. Ich biss vorsichtig aber habe dennoch Angst vor Zahnschäden. Hoffentlich nichts mir der Plombe.
Wir kamen nach 14:00 dann in Pokhara an. Das subtropische Klima gefielt mir auch mal wieder. Frieren muss man hier nicht. Ein Taxi für die paar Minuten Weg zum Hotel kostete 300 NRP – unverhandelbar.
Da war ich wiedre im „Hotel Grand Holiday“. Das Deluxe Double Zimmer 312 gefiel mir dieses Mal besonders, hatte es doch gleich zwei große Fenster. Fertig lag ich erst mal da. Die Huckelpiste hatte geschlaucht.
Gegen 16:00 dann organisierte ich meine Wäsche, schaffte den Schlafsack zurück (750 NRP return). Es fing an zu regnen. Im Black&White wartete ich den Gewittersturm mit Hagel ab. Ein Club Sandwich mit Masala Tee. Für den zweiten Sturm dann noch eine Coke = 600 NRP. Billig ist es auch hier nicht aber ich bin heilfroh, dass ich bei diesem Wetter ein Dach über dem Kopf habe.
Der Abend verlief dann auch chillig. Nur herumliegen, bissel Film angucken (The Escort). Ich nickte dann einfach weg, so müde war ich, ohne es direkt zu merken.
Eine tolle Tour endete. Die letzte Woche mache ich langsam. Einige Arbeit gibt es zu erledigen – Doiscourse Installation, Domains und natürlich das Sortieren von zwei Wochen Photos.








































































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