Um 6 aufwachen war schwerer als gestern um 4. Ich zahlte 990 INR an der Rezeption und bestellte mir ein Ola Taxi. Damit ging es zügig zum Bahnhof, wo auch jetzt gegen 7 schon viele Leute warteten.
Zunächst fand ich meinen Zug nicht und fragte nach. Afd em Bahnsteig 1 kam dann auch nochmals die Durchsage, dass zwei Züge mit unterschiedlichen Nummern der gleiche seien. Alle nach Haridwar sollten sich in Wagon 10 und 11 bequemen.
Die Sache klappte dann ganz gut. Ich hatte einen Fensterplatz und nickte weg. Der Lok-Wechsel im nächsten Ort dauerte eine Ewigkeit. Der Zug kam dann gegen 14:00 schon in Haridwar an.
Ich fand ein Tutuk für 100 nach Rishikesh. Das war eine unbequeme und lange Fahrt vorne beim Fahrer mit noch einem Inder dazwishen. Im Hauptort war Schluss, doch wollte ich aber nicht sein. Mein Hostel „Shiv Shakti“ war weiter nörlich in der Touristengegend. Das kostete nochmal 100 INR für nur 15′ Fahrt ohne weitere Passagiere. Zu Fuß dann schleppte ich mich die letzten 10 min Weg runter an den Ganges und über die Brücke. Eine nette Atmosphäre mit viel Yota Werbung und Touristen, hier in der Yoga Hauptstadt. Super Aussicht und coole Ashrams.
Im Hostel dann erst nach 16:00. Das war doch ein ganz schöner Ritt. Ich rief mal zu Hause an, duschte und legte mich hin. Kpfschmerzen und knülle durch zwei Tage mit wenig Schlaf. Das Essen heute im Zug schien mir auch nicht gut zu bekommen – kein Appetit. Eine Bekannte hatte gestern doch nicht mehr das FLugticket gebucht. Heute kostete es €50 mehr. Ich empfahl, zu warten oder halt nach Warschau zu fliegen – einen Tag früher. Wenn man Reisen nicht komplett alleine bucht, gibt es halt immer Koordinationsprobleme.
Hier in Rishikesh werde ich wohl 4-5 Tage bleiben. Bis Mitte April sollte ich mich auf den Wer nach Nepal machen. Das ist nicht mehr so lange hin, doch ein langer Weg.
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