Ich musste das Zimmer wechseln, der Dorm war belegt. Mein Zimmer brauchte noch etwas, sodass ich los ging. Beim Frühstück/Mittag traf ich die Kanadierin, die dann auch die gleiche Dosa, wie ich bestellte. Mit roter Beete, Cashew und Ziegenkäse war das mal was anderes, sehr gut.
Wieder zurück im Hotel genoss ich erst mal die Privatspähre im eigenen Zimmer. Für 1700/Nacht nicht ganz billig aber sauber und nett für den Preis in Mumbai.
Um 17:00 ging ich los, drehte eine Runde. Vorbei am Maidan Park runter zum Marine Drive, wo ich dann den Sonnenuntergang anschaute. Viele Leute saßen da auch und ein paar Inder wollten, dass ich ein Photo von ihnen mache.
Ich spazierte noch weiter Richtung Aquarium, schwenkte dann wieder in’s Zentrum, wo ich auf der Fashion Street ein T-Shirt kaufte. Der Händler fing bei 550 an, ich blieb bei 250, weil die T-Shirts normalerweise 150-200 kosten. Das Design gefiel mir, mal was ohne gigantische Marke und zahlte schließlich 300 (€4,25).
Ein Imbiss in einem coolen Chai-Laden, dann relaxen im Hotel.
In der Nacht passierte etwas Irres. Ich bemerkte erst ein Insekt am Arm, dann eine kleine Raupe. ich entsprgte die Dinger und saß weiter am Mac. Ein paar Minuten später fielen auf einmal Dutzende Insekten von der Decke und in’s Zimmer. Ich hatte das Fenster geschlossen und wunderte mich, woher die kamen. Schnell angezogen und raus aus dem Zimmer doch im Hotel waren da auch viele. Die ganzen Lichter mussten ausgeschaltet werden. Es war eine regelrechte Invasion. In Shataram hatte ich wohl mal von sowas gelesen. Lange ist’s her. Jetzt wartete man, bis der Spuk vorbei war. Ein paar LED-Lichter an der Rezeption blinkten und eine Wolke dieser Art fliegenden Ameisen schwirrte da herum. Wärme zog die Viecher an. Unter meinem Mac Netzteil wuselte es auch.
Nach einer halben Stunde war das Phänomen vorüber. Abgeworfene Flügel der Insekten lagen überall herum und flogen durch die Luft. Ich säuberte mein Bett, auf dem Gang wurden die Überbleibsel zusammengekehrt. Ist wohl ein kurzes Leben dieser Tiere. Zum Glück scheinen sie harmlos.
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