Mein Frühstück hatte ich am Lake Taupo. In der Zwischenzeit fönte sich meine Wäsche im Trockner. Dann kutschierte mich der Hotelwirt freundlicherweise zur Busstation . Von dort fuhr ich gegen Mittag nach Napier. Vorbei an endlosen Wiesen mit Schafen drauf ging es also an die Ostküste.
Kurz nachdem wir Lake Taupo hinter uns gelassen hatten, gab es einen Fahrerwechsel. Die Straße schlängelte sich durch die Berge und der Bus hatte eine ordentlich Geschwindigkeit (bergabwärts). Fü einige Farmen wurde vom Busfahrer ein Postsack(?) mitgebracht. Nach zwei Stunden Kurvenstrecke war der Spaß vorbei. Hier angekommen checkte ich gleich im Motel ein. Ganz Napier wurde in den 30’er Jahren mal von einem Erdbeben fast komplett zerstört. Damals hebte sich hier alles um 3 Meter.
Eigentlich wollte ich ja nach Cape Kidnappers (Nähe Clifton), wo die gröszlig;te Tölpelkolonie liegt. Die großen Vögel brüten da gerade ihre Kücken aus. Da aber schon Nachmittag war, kam ich nicht so einfach dorthin — es liegt eben ein Stückchen (1,5 h) abseits und Touren gehen nur bis Mittags — von weit weg.
Ich machte mich also vor Ort auf die Socken und bisschen ging am Stand entlang. Niemand ist zur Zeit in Badelaune und ich ging weiter herum bis ich dann im City Center landete. Die lange Ladenstraße war wie ausgestorben. Im Supermarkt holte ich mir bissel was buntes.
Morgen will ich weiter nach Wellington und das wäre ein ganz schöner Ritt. Napier ist ein nettes Dorf. Zur Zeit scheint nur zu wenig los und so werde ich mich mal kurz ausruhen.
























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