Raus aus LA – auf nach SD

Das Frühstück kannte ich ja schon. Blaubeer-Muffins waren heute aus. Also wurden welche mit Nüssen gekaut. Danach ein wenig arbeiten – es geht ja wieder mit neuen Sachen los und immer weiter weiter weiter…

Gegen 11:00 bin ich dann mal schnell runter zum Strand gleich neben dem Santa Monica Pier. Da lagen vereinzelt ein paar Rentner und Studenten herum und ich badete im Pazifik. Das war Klasse! Das Wasser war warm und die Wellen auch ganz nett. Mit nasser Badehose dann wieder zurück ins Hotel und eine verlängerte Aus-Check-Zeit ausgemacht.

Ich bin dann noch ins „Santa Monica Place„, was quasi um die Ecke lag. Einen Chickenwrap gab’s. Die zweite Hälfte nahm ich eingepackt aber wieder mit. Dann schnell ‚raus aus dem Hotel und in den erstbesten Bus Richtung Downtown. Die Busfahrten hier sind immer ein Abenteuer. Ich startete ca 13:00 mit der Busfahrt und erwartete eigentlich, den Greyhound um 14:20 zu schaffen aber die Karre zuckelte extrem langsam daher, Block für Block. Obdachlose und Sozialfälle kamen und gingen. Es schleifte sich durch Westwood, Beverly Hills und am Ende war ich endlich an der Richtigen Haltestelle – Olive/7th Street. Nochmal schnell umgestiegen und mit der 60 Richtung Long Beach. Ja, es geht auch einfacher (z.B. per Taxi) aber das bringt ja auch nichts.

Der nächste Greyhound sollte um 16:00 starten und es war gerade um drei. Beim Gepäckwiegen drückte man ein Auge zu, sonst hätte es eine extra Übergewichtgebühr gekostet. Die Zeit verging recht fix. Beim Einchecken wurde das Handgepäck durchgewühlt und auch der Stahlkörper ;-) per Metalldetektor abgescannt. Wolgemerkt, man fährt mit ’nem Überlandbus aber Terroristen lauern halt überall. Zwei Cops waren mit den Leuten beschäftigt und die Mexicaner waren das wohl schon gewohnt. Der Bus fuhr übrigens bis nach Tijuana, der schönsten Stadt der Welt. :-)

Die Busfahrt LA->SD ist ja nicht so spannend. Die erfahrenen Greyhound Fahrer packten nach ’ner halben Stunde die Jacke aus (ich auch). Die Klimanalage lief schließlich auf Hochtouren und der Rest fröstelte und hustete dann vor sich hin. Am coolsten war wieder, die Skyline von San Diego zu sehen. Wenn man von der I5/805 kommt, ist das ein genialer Anblick. Ein dickes Kreuzfahrtschiff war gerade beim Ausparken und die Sonne ging bald unter.

Das Einchecken im altebekannten „Vantaggio Suites“ ging fix. Hier im Zimmer krieg‘ ich sogar schwach das WLAN Signal von der Little Italy Community ‚rein. Mein Ricochet Internet Account, der brav jeden Monat bezahlt wird, geht auch fein – also ist für alles gesorgt.

Dann war ich noch einkaufen (immer auf Straßenverkehr achten) und was essen (im Wendy’s waren weniger Penner als sonst) und schon ist der Tag wieder vorbei. Pennen.

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