Pünktlich wach und gepackt, saß ich dann eine Weile in der Küche. Die Italiener redeten miteinander und ließen mich noch lange nach der Auscheckzeit herumsitzen
Gegen 14:00 machte ich dann los, mit meinen vollen Taschen und einem Beutel voller Essen. Es kamen ein paar Whatsapp Nachrichten und so saß ich erst mal etwas herum, tippte etwas auf dem Handy. Ich checkte den Weg zum „Nelson Mandela“ Pier. Nach der Karte dachte ich, dass ich da einfach hinspazieren kann, doch Google Maps zeigte 1h 9m Fußweg an. Doch so weit?! Ich nahm ein Taxi und war €7(+1) in ca. 15′ am Pier.
Das große Schiff lag an. Vereinzelte Leute und Fahrzeuge gingen an Bord. Ich wollte einchecken, doch nur mit Pass klappte das nicht – entgegen der Ticketanweisung. Ich musste doch zurück zum Ticketschalter, ein Papierticket holen und hatte dann immer noch eine gute halbe Stunde Zeit bis wir ablegten.
Draußen an der frischen Luft genoss ich die Fahrt. Die Fähre war wohl auch mal ein Kreuzfahrtschiff und kann sicher 50 Mal so viele Passagiere fassen. Ungewöhnlich war halt der Pool. Ich las weiter Vonnegut. Die Geschichte wird inzwischen etwas irre aber witzig. Man muss halt das Erscheinungsdatum 1959 auch mit in Betracht ziehen. Sci-Fi war damals noch anders.
Die Sonne ging toll unter, so wie ich mir das dachte. 19:00, mit ca. 30′ längerer Fahrtzeit, schipperten wir in Santa Cruz ein. Ich fand mit dem letzten Prozent vom Handyakku das Hostal. Kleines Zimmer, ähnliche Größe wie in Las Palmas.
Alles OK bei chillen und Internet, Heraussuchen von neuen Büchern.
Gegen 22:00 dann ging ich was essen. Ich hatte noch eine Tortilla übrig, die ich nicht wegwerfen wollte. Man ließ mich im Hostal mit der Microwelle das Ding warm machen und so war alles gut.
Aufgrund der späten Ankuft hier will ich noch eine zweite Nacht bleiben. Mal sehen, ob das klappt. Die Stadt, oder meine Gegend, scheint untouristisch aber ich will da doch noch was davon sehen.
































































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