Nach dem Frühstück musste ich erst mal das Zimmer wechseln. Gleich nebenan in die 104, hatte ich auch ein Bett in der unteren Etage und größere Locker. Auch ganz gut da. Der hohe Preis macht sich bezahlt.
Meine ganze Wäsche gab ich ab, sodass ich nur die Trainingshose übrig hatte.
Ich lag dann auch die meiste Zeit da in meinem Bett am Computer und plante die Reise und Zeitaufteilung. Viele Photos wollten auch sortiert werden.
Die Höhe hier macht mir noch zu schaffen, sodass ich erst Abends eine Runde drehte. Die Fuji macht nur noch ab und an Probleme. Nach einer Weile in der Kälte gehen wieder alle Knöpfe. Ist halt eine Schönwetter-Camera.
Im Hostel dann redete ich mit einem Peruaner, der gerade vom Rainbow Mountain Trek zurück kam. Er nahm ein Pferd und hatte sich bei einem Sturz das Handgelenk verletzt. Insgesamt sollte wegen der Höhe um die 5000m aber ein Pferd doch besser sein. Das hatte ich so nicht erwartet, doch er meinte 90% der Leute nahmen eins. Ich muss nur sehen, was ich an KLeindung noch kaufe – nur einen Poncho oder eine richtige Windjacke. Wird eben kalt und nass hier am Start der Regenzeit.
Das Hostel machte eine Art Oktoberfest. Aus drei Würsten, konnte man sich zwei aussuchen. Kartoffelsalat und Brötchen – alles OK für 20 Soles. So hatte ich mal wieder ein deutsches Essen. Die Würste wurden jedoch halbiert gegrillt, was in Deutschland ja kaum jemand macht.
Vor 23:00 dann in die Bar. Mit der letzten Minute Happy Hour zwei Chilcano. Ich redete weiter mit dem Peruaner später und ging schließlich aus. Die Clubs am Plaza waren heute zum Samstag am vollsten. Schließlich netter Tanz mit den Locals bis in den Morgen. Ich dachte es wäre 6 aber „erst“ um 5 war es auch genug. Zurück in’s Hostel. Ein weiter schönen chilligen Tag zur Akklimatisation.
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