Halsschmerzen versuchte ich mit Tee zu lindern. Eine ordentliche Erkältung im Anzug, weil ich so dumm war, gestern in der Kälte mit T-Shirt zu joggen. Manchmal lerne ich halt doch nichts. Ich saß dann in der Küche mit Tee am Trailer und verfeinerte einiges.
Ein Mädel lokalisierte ihr iPhone, was ihr im Supermarkt aus der Tasche gestohlen worden war. Die Location war eine Art Hehlerplatz und das Hostelpersonal riet von einem Besuch der Gegend ab.
Bis zum Nachmittags kam ich mit der Arbeit voran, obwohl es hauptsächlich um Timing-Sachen ging. Dann wollte ich zum Punto Azul, hatte Appetit auf Ceviche. Dort angekommen standen viele Leute Schlange. Ich hatte nicht so viel Geduld, ging zurück zu Magma Sushi. Dort gabe es ebenfalls Ceviche. Die Mixto-Version mit etwas Chili und einem großen grünen Tee schmeckte (48 PEN).
Zurück in’s Hostel, bissel chillen und plaudern mit Holländerinenn und einem Spanier, der über den Jungle hierher kam. Er sagte, dass in Kolumbien der Amazonas super war, auf der Peruanischen Seite mit Iquitos eher Mist. Die Peruaner schützen die Natur wohl weniger. Meine Entscheidung, nach Puerto Maldonado, statt Iquitos zu fahren, schien also richtig zu sein.
Abends in’s Nightlife. Ich checkte in der Calle Pizza ein paar Clubs. Alles nicht so mein Ding oder das Soundsystem schmerzhaft. Im Bizarro wollte man heute 100 Soles. Ich dachte, ich spinne. Das wollte ich nicht zahlen.
Nebenan in der Open Bar dann ein paar Pisco Sour und schließlich unverhofft neue Bekannte. Da gab ich dann auch mal einen aus. Die Hendricks Gin Tonic 2 x 60 Soles (= €33) überraschten mich dann doch im Preis. Das waren quasi 4 Hostel-Nächte aber OK. Einmal geht das.
Meine Jacke wurde auch wieder organisiert. Sie kam abhanden, weil einer einfach das Teil vo Stuhl mitnahm. Ich kannte diese Marotte aus Ecuador. Mit der Security fand ich den Typen vor der Tür. Der Standard-Modus ist wohl, dass Sachen, die herumliegen einfach schnell den Besitzer wechseln. Nochmal aufgepasst, denn ohne Jacke ist es Abends auch frisch.
Zu später Stunde huschten wir dann doch noch in’s Bizarro, wo es bis zum Ende um 6 Uhr ging. Netter Abend. Leider musste ich in 4h schon wieder auf Tour. Ich war auch einigermaßen fertig. Netter Abend.










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