Eine gute Nachricht zum Morgen, der IS Bombenbauer wurde in Leipzig verhaftet. Ich wurde zum Bahnhof gefahren. Eine neue Reise startet.
Zunächst ging’s nach Leipzig in einem komischen Wagonzug, statt einem normalen Regionalexpress. In Leipzig dann umsteigen nach Hannover. In Hannover voller Bahnhof und trotzdem Glück mit einem Sitzplatz nach Amsterdam.
Alles klappe gut. Die Sitznachbarin war eine ältere Frau, die von einer Homöopathie-Konferenz in München kam. Die Holländerin sprach deutsch und wir redeten viel. Sie war sehr auf alternativ-Medizin und sogar Horoskopsachen aus. Weil Zeit und ab und an auch Internet da war, berechnete sie mein Geburtshoroskop, was doch genauer und zutreffender war, als nur „Stier“. Jemand hatte da mal ein Buch über die Charaktereigenschaftern des Stiers, was zu 90% neben die meinigen traf.
Wieauchimmer, unterhaltsame Fahrt. Mit 42, also in dem 7 Jahrenrythmus, soll erst eine große Änderung im Leben kommen. Die Frau stieg schließlich aus und fuhr nach Enschede weiter. Ich werde dann mal in 1-2 Jahren sehen.
In Amsterdam hatte ich meine Verbidnung zum Hostel schon gut vorausgeplant. Eine Umleitung der Straßenbahn und unerwartete Richtung brachte mir dann doch mehr Fußweg ein. Es dauerte eine ganze Stunde mit Warten und Wandern, bis im Generator Hostel ankam.
Dort hatte man meinen Zimmerprei schon gebucht. Das Hostel hat cooles Design und auch moderne Betten. Jetzt gibt’s sogar schon USB-Anschluss zum Laden der Handies. Was jedoch fehlte, war eine Küche. Ich hatte mir als Sparhans extra Mikrowellen Curries mitgenommen. Die Preis in Amsterdam sind ungefaär doppelt so ghoch, wie in Deutschland. Hier jedoch gab’s nur Bar, Café und Essen nach Karte. Ich hatte Hunger und bestellte mir ein Fisch-Curry für €10. Wenigsten das Wasser war kostenlos. Frühstück sollte €7,50 kosten.
Ich war mangels Schlaf so müde, dass ich schon vor Mitternacht einschlummerte. Ein paar Inder aus England waren noch im Zimmer, hatten sogar nur €20 statt meiner €23/Nacht für das Bett gezahlt. Ein Mexikaner auf Europatour war auch auf Budget und kann noch viel sehen.
0 Responses to “Zug nach Amsterdam, Generator”