Lange schlafen tat gut. Ich konnte die Wäsche hier waschen, wobei die 7kg Maschine komplett voll wurde. Dann runter in die Stadt, doch meine Fuji fing an zu spinnen.
Mit den NoName Akkus habe ich immer mal Probleme, ob beim Laden oder eben in der Camera. Erst klappte das doch mit etwas Druck, doch dann unten bei einer Schwarma machte sich das Menü selbständig und schaltete sich auf Sepia Farbmodus! Ich kam nicht zurück, der „UP“ Dir-Button ging nicht mehr und schien immer zu feuern, auch ohne Druck. Damit wurde der Menü-Knopf gesperrt. Alle sämtlichen Tasten ladeten im Bild-Anschau-Modus. Nach einigen Versuchen bekam ich dennoch einen Umgehungsweg hin. Zuerst nach Links, dann Play gedrückt halten. Der Play-Knopf war wohl höhere Priorität und damit konnte ich bei gedrücktem Knopf das Menü öffnen und was ändern. Sobald ich wieder draußen war, kam dennoch oft „Fn“ / Up auf den Bildschirm. Bei spazieren probierte ich immer wieder und dann „plonk“. Ich war volle Kanne mit dem Kopf an einen schrägen Brückenpfeile gelaufen.
Tja, die die Fuji ist ziemlich hin, eine Beule am Kopf. So gut, wie die letzten Tage liefen war jetzt alles etwas dumm. Bis auf weiteres keine HDRs. Ich ging somit nur eine kurze Runde, und plauderte bei einem Kaffee mit dem Besitzer hier.
Er wollte wissen, wie das alles mit den Videospielen usw. geht. Sein Sohn geht wohl bald an die Uni und so redete ich neben dem Biz auch über Programmiersprachen. Ganz schön lange und breit ausgeholt und einige Links zu Unity3D, Unrealengine und eben codeacademy mal als Startpunkte mitgegeben. Am Ende sollte man doch Business-Software machen, doch Spiele sind schon ein Einstiegspunkt, um sich mit Softwareentwicklung vertraut zu machen. Was ich auch erfuhr, es koste 400 Lari, ein US Visum zu beantragen. Das ist eine Menge Holz und wenn ich über Reisen rede, verstehe ich auch, wie privilegiert man doch mit einem deutschen Pass ist. Aber jetzt im Alter, sollte schon mal Familie dran kommen, da stimmte ich ihm zu. Morgen wird er 53 und war auch in der Nacht gegen was gelaufen. Ich erzählte von meiner Beule.
Wäsche aufgehangen, dann ins Zimmer bis Abends. Heute nicht ganz fit, etwas wenig Essen vielleicht und ein unauffindbarer winziger Splitter im Fuß. Ich schaute nach Alternativ-Kameras, doch es kommt eigentlich nur die Nikon D3300 in Frage. Das Nachfolgemodell hat diverse Features eingebüßt. Erst mal aber will ich sehen, das die Fuji weiter geht. Auch mit den hackigen Tasten-Kombos gehen ja noch Bilder. Wenigstens nicht in Sepia.
Um 9 runter was essen. Das „Bergi“ Restaurant ist gleich den Weg runter an der Ecke. War ein gutes Abendessen mit musikalischer Untermalung aus der zweiten Etage. Einige Russen hier, wohl eines der beliebtesten Orte. Einer fing an Pfeife zu rauchen, haha – „Stalin“ lachte der Kellner. Seine Freundin eher „Sherlock Holmes“. Stalin wurde in der Nähe von hier, in Gori geboren – liegt auch dem Weg nach Tbilisi.






















































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